Handball-Verbandsliga Dominique Junkers hört beim TV Vorst auf

Beim Handball-Verbandsligist beginnt ab sofort die Suche nach einem neuen Übungsleiter für die neue Saison.

Handball-Verbandsligist TV Vorst muss sich auf die Suche nach einem neuen Übungsleiter für die kommende Saison begeben. Seit einigen Tagen steht fest, dass Trainer Dominique Junkers nicht in seine dritte Spielzeit bei den Grün-Weißen gehen wird. „Ich habe mir die Entscheidung alles andere als leicht gemacht. Nicht zuletzt bin ich als Vorster fest mit dem Verein verwurzelt. In den letzten Jahren musste ich aber viel Energie investieren. Dies ist immer schwieriger mit meinen Beruf zu verbinden“, erklärt Junkers. Mit diesem Schritt wurde der Vorstand der Vorster Handball-Abteilung überrascht. „Wir waren fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam in die kommende Saison gehen. Wir haben ja schon intensiv an der Kaderplanung für nächstes Jahr gearbeitet, respektieren aber seine Entscheidung“, sagte Abteilungsleiter Thorsten Zimmermann. In Abstimmung mit den Spielern wird der Handballvorstand nun ein geeignetes Trainerprofil erstellen und kurzfristig Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen. Rein sportlich geht es für die Grün-Weißen am Samstag (18.30 Uhr) mit dem Heimspiel gegen den TuS Treudeutsch Lank weiter.

Auf ihren Übungsleiter muss auch die Turnerschaft Grefrath verzichten. Allerdings nur am anstehenden Spieltag. Zum ersten Mal in seiner Trainerlaufbahn wird Michael Küsters urlaubsbedingt eine Partie verpassen. Dabei ist die Vorfreude auf den Vergleich mit dem Tabellenführer TV Jahn Hiesfeld (Sa. 18.30 Uhr) im Lager der Grefrather groß. „Wir können vollkommen befreit auftreten und nehmen die Herausforderung gerne an. Hiesfeld zeichnet sich insbesondere durch eine perfekt eingespielte Abwehr aus. Hier müssen wir im Angriff die passenden Lösungen finden“, erklärt Küsters, der vom ehemaligen Rückraumspieler Lukas Schmitz an der Seitenlinie vertreten wird. Verzichten muss die Turnerschaft zudem auf Leistungsträger Robert Heesen, dafür sind Stefan Trienekens und Michael Klassen wieder einsatzbereit.

Nachdem die Turnerschaft St. Tönis das Hinspiel gegen die Reserve der Adler Königshof gewonnen hatte, gab es am Dienstagabend im Nachholspiel nach spannenden 60 Minuten knapp mit 27:24 (13:12) den zweiten Triumph zu feiern. „Wir haben eine gute Reaktion auf das dürftige Match gegen Vennikel/Rumeln-Kaldenhausen gezeigt und sind sehr froh über die beiden Zähler gegen eine sehr routinierte und starke Mannschaft“, bilanzierte Trainer Zoran Cutura. Die St. Töniser verteidigten den zweiten Rang in der Verbandsliga und empfangen nun am Sonntag den TSV Kaldenkirchen (17 Uhr), der nach drei Niederlagen in Serie angeschlagen in die Sporthalle Corneliusfeld kommt. Für die Adler bleibt ebenfalls keine Zeit zum Durchatmen. Nach der ungewohnt langen Pause geht es nun Schlag auf Schlag. Am Sonntag (16 Uhr) steht das schwierige Heimspiel gegen den Tabellendritten TV Kapellen auf dem Programm. „Englische Wochen sind immer knackig. Wir sind uns der Herausforderung bewusst und werden alles geben“, sagt Trainer Bodo Leckelt.

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