American Football Peschelt freut sich über fehlerfreie Leistung

Solingen · Schiefbahn Riders - Solingen Paladins 0:38 (0:16, 0:6, 0:8, 0:8). Trotz Dauerregens und extrem widriger äußerer Bedingungen dominierten die Solingen Paladins die Oberliga-Partie bei den Riders vom Kick-Off an. Und das trotz der vielen verletzungsbedingten Ausfälle, die Headcoach Gunnar Peschelt auf der Sportanlage in Willich kompensieren musste.

Schiefbahn Riders - Solingen Paladins 0:38 (0:16, 0:6, 0:8, 0:8). Trotz Dauerregens und extrem widriger äußerer Bedingungen dominierten die Solingen Paladins die Oberliga-Partie bei den Riders vom Kick-Off an. Und das trotz der vielen verletzungsbedingten Ausfälle, die Headcoach Gunnar Peschelt auf der Sportanlage in Willich kompensieren musste.

Schon nach 20 Sekunden fing Marlon Böntgen einen gegnerischen Pass ab. Die 20 Yards bis zur Endzone konnte Marvin Leimküller mit zwei Spielzügen überbrücken. Mit der anschließenden Conversion erhöhte Leimküller auf 8:0 für die Paladins. Ein weiterer Ballverlust der Riders führte nach fünf Minuten zum 16:0 durch Michael Prawinski, der auch die Conversion besorgte. Mitte des zweiten Viertels nutzte Prawinski eine große Lücke in der Schiefbahner Defensive zum 22:0-Halbzeitstand.

Angesichts der Überlegenheit und deutlichen Führung schalteten die Paladins in der zweiten Halbzeit einen Gang zurück. Parwinski und Quarterback Carsten Schumacher (Conversion) schraubten das Ergebnis auf 30:0 hoch, Leimküller sorgte mit einem Lauf über 50 Yards in die Endzone für das 36:0. Die letzten beiden Punkte im Spiel sicherten Martin Wilberg und Frank Richter, die den Riders-Quarterback in dessen Endzone so in Bedrängnis brachten, dass er den Ball wegwarf - Safety. "Wir haben eine fehlerlose Leistung gezeigt", zeigte sich Peschelt sehr zufrieden. "Das war zum ersten Mal in diesem Jahr der Fall, aber wir wissen alle, dass wir noch Luft nach oben haben." Man of the Match war Marvin Leimkühler: "Ein unglaubliches Spiel. Die Offensive-Line hat ein perfektes Spiel gemacht." Trotz aller Freude über den Sieg richtete Peschelt bereits seinen Blick auf das kommende Spiel: "Köln wird uns sicherlich alles abverlangen, daher sehe ich die Partie ganz klar auch als einen Charaktertest an."

(mit)
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