Volleyball Endspiel um Platz zwei wartet

Volleyball · Alle drei Teams der TSG Solingen können in den Landesligen ihre Saisonziele verwirklichen. Die Drittvertretung hat den Klassenerhalt sicher, und die jungen Volleyballerinnen können in der Relegation die Klasse halten.

Weit gekommen ist die TSG Solingen II im Bezirkspokal. Der Volleyball-Landesligist war ins Halbfinale vorgedrungen und erkämpfte sich in einem intensiv geführten Fünf-Satz-Spiel gegen den TuS Lintorf sogar die Chance, in die Finalrunde einzuziehen.

Gegen den Spitzenreiter der Landesliga-Parallelgruppe holte sich der siebenköpfige Mini-Kader um Ersatz-Libero Daniel Zimmermann den Tiebreak mit 15:9. Im Folgespiel gegen den Verbandsligisten Rheydter TV allerdings war für die Solinger nach drei Sätzen Endstation.

Aufgrund der Teilnahme am Bezirkspokal in Bedburg-Hau wurde das Endspiel um die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation verlegt. Am heutigen Dienstag streitet sich die TSG-Reserve mit dem punktgleichen VSC Grevenbroich um den zweiten Platz. Nur für den Sieger wird die Saison in die Verlängerung gehen.

TV Heiligenhaus — TSG Solingen III 3:1 (25:19, 15:25, 25:16, 25:16). Erneut teuer verkauft hat sich die TSG Solingen III. Im letzten Saisonspiel war Trainer Marius Gattner sehr zufrieden mit seinem jungen Landesliga-Team, das nunmehr den Klassenerhalt gesichert hat. Justin Wolff vertrat Dennis Hirschfeld im Zuspiel gut.

Marcel Kleufer setzte mit einer Aufschlagserie im zweiten Satz den Neu-Verbandsligisten TV Heiligenhaus fast alleine außer Gefecht. Aufgrund von Studien- und Ausbildungsbeginn vieler Spieler wird die Mannschaft in der kommenden Saison ein neues Aussehen bekommen. Vorher aber steht noch die Vorbereitung auf die Westdeutsche U20-Meisterschaft im Fokus.

Düsseldorfer SC 99 II — SG Solingen / Ohligs (Damen) 3:0 (25:18, 25:18, 25:23). Im vorletzten Saisonspiel beklagte Oliver Hüllenkremer die Eigenfehlerquote und eine zu schwache Annahme. Zufrieden war der Coach der Volleyballerinnen der SG Solingen / Ohligs mit der guten Leistung von Zuspielerin Meike Hetzler.

Da der Moerser SC II und der Remscheider TV jeweils mit 1:3-Sätzen gegen den Verberger TV II beziehungsweise den ART Düsseldorf verloren haben, können sich die TSG-Damen als Tabellenachter die Termine der Abstiegsrelegation notieren (27. / 29. April). Weitere Punkte, um noch den SV Bayer Wuppertal II abzufangen, scheinen zum Saisonabschluss nicht in Aussicht. Die Solingerinnen spielen noch gegen Spitzenreiter Hildener AT.

(ham)
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