Gemeinde Rommerskirchen klärt auf So geht es mit der Brücke an der Eggershover Gasse weiter
Rommerskirchen · Vielen Bürgern war unklar, wie es mit der Brücke an der Eggershover Gasse weitergehen soll. Die Gemeinde Rommerskirchen klärt nun erneut auf.
Nachdem in den Sozialen Medien etwas Unklarheit darüber herrschte, wie es nun mit Brücke an der Eggershover Gasse weitergehen sollen, informiert die Gemeinde Rommerskirchen nun erneut: Die Brücke soll als Fuß- und Radwegbrücke bestehen bleiben.
Verkehrsmessungen sollen feststellen, wie sich das tatsächliche Verkehrsaufkommen darstellt. Daraufhin wird dann eruiert, ob tatsächlich Bedarf an einer PKW-führenden Brücke besteht. Die Brücke ist bereits auf 2,8 Tonnen Gewicht abgelastet und zur Zeit nicht für den LKW-Verkehr nutzbar.
Nach Beginn der angesetzten Sanierungsarbeiten stellte sich heraus, dass die Schäden an der Brücke Eggershover Gasse so gravierend sind, das eine Sanierung wirtschaftlich nicht darstellbar sei. Die Arbeiten an der Brücke wurden daher eingestellt. Ein Abriss sei laut Gemeinde jedoch mit enormen finanziellen Aufwendungen verbunden, da zusätzlich eine Wasserleitung der Kreiswerke unterhalb der Brücke liegt, welche vollumfänglich auf Kosten der Gemeinde neu verlegt werden müsste. Mit Blick auf die genannten Argumente sei von Seiten der Wirtschaftswegekommission empfohlen worden, das Bauwerk zu einer Fuß- und Radwegebrücke abzulasten um so den Bestand weiter nutzen zu können. „Ein Neubau als PKW-Brücke wäre um ein Vielfaches teurer und in unmittelbarer Nähe zur Eggershovener Gasse befinden sich zwei weitere Brückenbauwerke, die alternativ genutzt werden können“, argumentiert die Gemeinde. „Abschließend wären nur wenige Anwohner direkt von einer solchen Ablastung betroffen.“ Unter diesen Gesichtspunkten hat der Bauausschuss beschlossen, zunächst die Messergebnisse abzuwarten und im Anschluss die Lage abschließend zu bewerten.