Alpen Norgren-Mitarbeiter lassen sich registrieren

Alpen · Im Alpener Werk des weltweit tätigen Konzerns fand zum fünften Mal der "IMI WAY DAY" statt.

 Ein Mitarbeiter von Norgren lässt sich registrieren.

Ein Mitarbeiter von Norgren lässt sich registrieren.

Foto: norgren

Bereits zum fünften Mal fand bei Norgren in Alpen an der Bruckstraße der "IMI WAY DAY" statt. Dabei handelt es sich um einen weltweiten Schulungstag, der zeitgleich an allen Norgren-Standorten stattfindet. In 23 Gruppen setzten sich die Mitarbeiter aus Alpen mit dem Verhaltenskodex des Konzerns – dem IMI WAY – auseinander. Der Alpener Norgren-Standort (früher hieß das Unternehmen Martonair) gehört seit dem Jahr 1986 zum englischen IMI plc. Konzern mit 15500 Mitarbeitern weltweit.

Erstmalig in diesem Jahr hatte jeder Mitarbeiter die Möglichkeit, im Rahmen der Schulungen bei einer werksinternen Innovationsausstellung die neuesten Entwicklungen in Theorie und Praxis kennen zu lernen. Als Highlights sind hier besonders die Norgren-Produkte zu nennen, die in den neuesten LKW-Zugmaschinengenerationen zur Erreichung der höchsten Abgasnorm "Euro 6" beitragen, ebenso wie die Pneumatikventile, die in den LKW-Sitzen für höchsten Komfort sorgen. Als weiteres Highlight war die Energie einsparende Zylinder-Ventil-Kombination "IVAC" ausgestellt. "Mit dem "IVAC" hat der Alpener Standort kürzlich den Industriepreis 2013 gewonnen" so der Leiter der Alpener Entwicklung, Ralph Riedel.

Neben der Produktion von innovativen Antriebskonzepten zeichnet sich Norgren in Alpen mit seinem gesellschaftlichen und sozialen Engagement aus. Seit mehr als zwei Jahren befindet sich eine integrative Arbeitsgruppe der Sozialpsychiatrischen Initiative Xanten (SPIX) aus Wesel im Alpener Werk – ein Gewinn für beide Seiten und aus der jüngsten Werksgeschichte nicht mehr wegzudenken.

"Die positive Grundeinstellung der SPIX-Mitarbeiter motiviert uns Norgren-Mitarbeiter tagtäglich und die SPIX-Mitarbeiter fühlen sich in unserem kollegialen Umfeld wohl", sagte Werksleiter Torsten Norff. Zum Schulungstag hatte die Werksleitung zur Teilnahme an einer Registrierung zur Knochenmark- beziehungsweise Stammzellspende aufgerufen. Von dem Ergebnis waren Bianca Banajanz von der Westdeutschen Spenderzentrale, der Werksarzt Dr. Feldhoff und auch die Norgren-Werksleitung überwältigt. Mit 129 Registrierungen wurden die Erwartungen bei weitem übertroffen.

"Das Ergebnis zeigt, dass unsere Mitarbeiter und Kollegen bereit sind, ein hohes Maß an gesellschaftlicher und sozialer Verantwortung zu tragen" so Personalleiter Rainer Gräven und Betriebsratsvorsitzender Jürgen Rogowski.

Die anfallenden Laborkosten pro Registrierung werden von der Norgren GmbH getragen. Der gelungene Schulungstag endete mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem Konzert des Männergesangvereins (MGV) Martonair, der in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen feiert.

(RP)
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