Ein naturnahes poetisches Bild ist Motto der Musik Lafroyg spielt in Hösel

Hösel · Das internationale Ensemble ist zu Gast beim Kulturkreis.

 Das Trio Lafroyg bringt manchmal auch etwas raueren Wind in den Konzertsaal.

Das Trio Lafroyg bringt manchmal auch etwas raueren Wind in den Konzertsaal.

Foto: RP/Lafroyg

(RP) Das internationale junge Ensemble Lafroyg spielt am Sonntag, 11. November, 17 Uhr, Lafroyg beim Kulturkreis Hösel, Bahnhofstraße 71. Karten kosten 18 Euro, für Jugendliche frei. Reservierung unter Telefon 02102 1019033 oder online www.kulturkreis-hoesel.de. Lafroyg, bestehend aus der albanischen Pianistin Kledia Stefani, dem Cellisten Florian Sebald und dem Klarinettisten Robert Beck bringt frischen, manchmal gerne auch etwas raueren Wind in den Konzertsaal. Das Wort Lafroyg ist gälischen Ursprungs und bezeichnet eine sanfte Mulde in einer weiten Bucht. Dieses naturnahe poetische Bild hat das Trio Lafroyg zum Motto seiner Musik gemacht. Die nicht alltägliche Kombination aus einem Klavier, einem Blas- und einem Streichinstrument inspirierte durch ihre zahllosen Klangfarbenmöglichkeiten und ihre Flexibilität Komponisten aller Epochen zu Werken, in denen sie abseits der gängigen Kammermusikbesetzungen ihrer Experimentierfreude und ihrem musikalischen Wagemut freien Lauf lassen konnten. So entstanden Werke von außergewöhnlicher Klarheit, Ausdruckskraft und Individualität.

Alle Triomitglieder beherrschen ihre Instrumente meisterhaft und spielen seit langem zusammen; das Trio erhielt regelmäßigen Kammermusikunterricht bei den renommierten Professoren Andreas Reiner (Rosamunde Quartett) und Dirk Mommertz (Fauré Quartett) an der Folkwang UdK Essen. Es entsteht frei von technischen Begrenzungen ein gemeinsamer Ensembleklang, ohne dass die Individualität der unterschiedlichen Instrumente verloren geht. So steht das Wesentliche im Mittelpunkt: die Musik.

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