Ratingen Volkssolidarität wählt einen neuen Vorstand

Ratingen · Die Volkssolidarität Ratingen hat einen neuen Vorstand. Gabi Evers, seit 14 Jahren Vorsitzende der Ratinger Volkssolidarität, gibt ihr Amt ab. Nachfolger wird Thomas Angst.

 Gabi Evers war 14 Jahre Vorsitzende der Volkssolidarität Ratingen.

Gabi Evers war 14 Jahre Vorsitzende der Volkssolidarität Ratingen.

Foto: RP/Volkssolidarität

() Die diesjährige Jahreshauptversammlung der Volkssolidarität Ratingen stand nicht nur im Zeichen von Neuwahlen, sondern es endete auch eine Ära. Gabi Evers, die zu den Gründungsmitgliedern der Volkssolidarität gehört, war seit der Gründung im Jahre 2006 im Vorstand, davon 14 Jahre als Vorsitzende. „16 Jahre sind genug“, sagte Evers zu ihrem Rückzug aus der Vorstandsarbeit und zeigt sich erfreut, „dass der neue Vorstand auch deutlich verjüngt wurde“.

Von den fünf Vorstandsmitgliedern wurden vier neu gewählt. Neuer Vorsitzender ist Thomas Angst, zu seinem Vertreter wurde Issa Ahmad gewählt. Neu gewählt wurde ferner Nazira Nadyrova (Kassiererin) und Helda Kutish (Beisitzerin). Manfred Evers wurde in seinem Amt als Schriftführer bestätigt. Die Wahlen erfolgten einstimmig.

Als erste Amtshandlung schlug Angst der Versammlung vor, Gabi Evers zur Ehrenvorsitzenden der Volkssolidarität Ratingen zu ernennen. „Der Name Gabi Evers ist eng mit der Volkssolidarität verbunden und der Ehrenvorsitz soll ein kleiner Dank für ihre Arbeit sein“, erklärt Angst seinen Vorschlag, dem die anwesenden Mitglieder einstimmig folgten. Positiv bewertet er die Wahl von drei neuen Vorstandsmitgliedern, die über die Flüchtlingsarbeit zur Volkssolidarität gestoßen sind. Helda Kutish erklärt, dass „die Volkssolidarität, aber auch andere Institutionen uns viel geholfen haben. Wir sehen jetzt die Möglichkeit, etwas zurückzugeben.“

Aber nicht nur Wahlen standen auf der Tagesordnung, sondern auch die zukünftige Arbeit. Hierzu wurden schon einige Vorschläge unterbreitet. Und Gabi Evers, die auch dem Bundesvorstand der Volkssolidarität angehört, erhielt das Votum, bei der Bundesdelegiertenversammlung im November noch einmal für den Bundesvorstand zu kandidieren.

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