Biennale in Ratingen Biennale zieht ins Stadttheater um
Ratingen / Heiligenhaus · Am Donnerstag erlebten die Besucher mit Exit Casablanca eine Mischung aus Thriller und modernem Volkstheater. Ursprünglich im Poensgenpark vorgesehen, mussten sich die Veranstalter letztlich doch dem Wettergott beugen und zogen ins Stadttheater um.
Am Donnerstag erlebten die Besucher mit Exit Casablanca eine Mischung aus Thriller und modernem Volkstheater. Ursprünglich im Poensgenpark vorgesehen, mussten sich die Veranstalter letztlich doch dem Wettergott beugen und zogen ins Stadttheater um. Damit zog hier nach vielen Monaten der Coronapause endlich wieder Leben ins Haus ein. Was aber weder der Spielfreude des Ensembles vom NN Theater noch der Begeisterung der Zuschauer Abbruch tat. Ein Teil der Gäste blieb im Anschluss an die Veranstaltung, um das Gespräch mit den Schauspielern und Theaterpädagogin Julia-Huda Nahas zu suchen.
Am Freitag, 3. September, wandeln die Biennale-Besuche um 16 und um 19 Uhr in Heiligenhaus (Treffpunkt Abtskücher Straße 37) auf Spuren der Engel. Die Teilnehmer stoßen auf ihrem Spaziergang immer wieder auf kleine Überraschungen am Wegesrand.
Um Peinlichkeiten, Ängste und dubiosen Irrtümer in der Pubertät geht es am Mittwoch, 8. September, ab 12 Uhr in dem Stück Update. Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren erfahren im Stadttheater auf humorvolle Weise, wie man mit dem ganz normalen Gefühlsdurcheinander fertig wird.
Ebenfalls am 8. September, ab 19 Uhr präsentiert Tilmann Strasser im John-Steinbeck-Park in Heiligenhaus (bei Regen in der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums) „Best of Bergisch“. Im Vorfeld der Biennale interviewte er Menschen der Region und liest nun die besten Texte und würzigsten Anekdoten vor.
Das komplette Programm der diesjährigen Biennale in allen Städten des Kreises Mettmann finden Interessierte im Internet.