Alternative Liste in Radevormwald AL fordert barrierefreien Zugang zur GGS-Sporthalle
Radevormwald · Die AL geht davon aus, dass eine barrierefreie Zuwegung sowohl technisch möglich als auch wirtschaftlich mit einem überschaubaren Aufwand erreichbar ist.
In einem Haushaltsbegleitantrag fordert die Alternative Liste aus Radevormwald jetzt einen barrierefreien Zugang zur Sporthalle der GGS Stadt. Diese Sporthalle sei seit Jahren in einem baulich desolaten Zustand. „Im Haushaltsentwurf 2022 ist nun endlich die Sanierung vorgesehen. Das begrüßen wir ausdrücklich“, sagt Rolf Ebbinghaus, der den Antrag zusammen mit Michael Drost unterzeichnet hat. Die Halle werde von vielen Senioren- und auch Kleinkindgruppen genutzt. Deshalb stelle der Treppenaufgang zum Halleneingang ein erhebliches Hindernis dar.
„Das Gefälle in diesem Bereich ist aber nicht so groß, dass eine alternative Zuwegung nicht möglich wäre. Wir beantragen deshalb im Zuge der Sanierung der Halle auch ihren Zugang barrierefrei zu gestalten“, heißt es in dem Antrag, der folgenden Beschlussentwurf vorschlägt: „Der Bauausschuss empfiehlt dem Rat der Stadt, dass im Rahmen der Sanierung der Turnhalle GGS Stadt die Mittelansätze so gewählt werden, dass der Zugang zu dieser Turnhalle von Seiten der Kottenstraße barrierefrei gestaltet werden kann.“
Zur Begründung: Heute sei der Eingang der Halle sowohl vom Hohenfuhrplatz als auch von der Kottenstraße nur über Treppen erreichbar. Diese Halle werde aber sowohl von Senioren als auch von jungen Müttern genutzt. Durch die Treppenanlage stelle die Erreichbarkeit des Eingangs der Halle schon für Rolatorennutzer oder auch Mütter mit Kinderwagen eine besondere Herausforderung dar.
Die AL geht davon aus, dass eine barrierefreie Zuwegung sowohl technisch möglich als auch wirtschaftlich mit einem überschaubaren Aufwand erreichbar ist.
