Fußball-Legende feiert 85. Geburtstag Uwe Seeler ließ sich 1955 in Rade behandeln

Radevormwald · Als Lutz Aldermann neulich mal wieder im Archiv seines Vaters Hans Aldermann, einer der ersten Redakteure der „Rheinischen Post“ und ab 24. Oktober 1949 für die Lokalausgabe der „Bergischen Morgenpost“ in Radevormwald verantwortlich, stöberte, stieß er auf eine besondere Berichterstattung.

 Hier Uwe Seeler (r.) mit Klaus Stürmer im Johanniter-Krankenhaus in Radevormwald.

Hier Uwe Seeler (r.) mit Klaus Stürmer im Johanniter-Krankenhaus in Radevormwald.

Foto: Archiv Bergische Morgenpost/Aldermann

Für viele Fußballfans ist Uwe Seeler ein Idol, ein Vorbild, eine Legende: Am Freitag feierte der Hamburger seinen 85. Geburtstag.

Als Lutz Aldermann neulich mal wieder im Archiv seines Vaters Hans Aldermann, einer der ersten Redakteure der „Rheinischen Post“ und ab 24. Oktober 1949 für die Lokalausgabe der „Bergischen Morgenpost“ in Radevormwald verantwortlich, stöberte, stieß er auf eine Berichterstattung über eben diesen Uwe Seeler, der sich Ende Mai 1955 im Radevormwalder Johanniter-Krankenhaus behandeln ließ.

„Damals operierte Prof. Schulze regelmäßig bekannte Sportler im hiesigen Krankenhaus – und die BM berichtete fast immer“, sagt Lutz Aldermann. Und in der Tat war es immer zumindest eine Meldung wert, wenn sich der Stürmer des Hamburger Sportvereins (HSV) im Bergischen aufhielt und sich behandeln ließ. 1955 kam Seeler nicht alleine nach Radevormwald: Stürmerkollege Klaus Stürmer begleitete ihn. Stürmer hatte eine Knöchel- und Rückenverletzung, und Uwe Seeler ließ sich ebenfalls am Rücken behandeln. „Beide hoffen, sehr schnell wieder fit zu werden“; berichtete damals die Bergische Morgenpost in ihrem Lokalteil.

(rue)
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