Mehrheit im Parlament: Bundestag beschließt umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes
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Neuss Grosse-Brockhoffs Heimatstadt ist Neuss

Neuss · Er wird 63 Jahre alt, lebt im "einstweiligen Ruhestand" – und fühlt sich blendend. Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff, seit der Landtagswahl Ex-Kulturstaatssekretär, war beim Talk am Montag auf den blauen NGZ-Sofa im Drusus 1 mit NGZ-Redaktionsleiter Ludger Baten förmlich anzusehen, wie wohl er sich fühlt – auch wenn der Ruhestand "unfreiwillig kam, aber ich habe ihn angenommen".

An Aufgaben mangele es ihm ohnehin nicht. Politikberatung, Kuratoriumstätigkeiten – auf Grosse-Brockhoff trifft nicht zu, was er in dem Gespräch allgemein beklagte: dass unsere Gesellschaft die Lebenserfahrungen, die Klugheit und das Wissen der Älteren zu wenig nutze. "Damit lässt sie ein Vermögen brachliegen."

Ein großes Thema war indes Grosse-Brockhoffs Wirken als Kulturamtsleiter, Kulturdezernent und Stadtdirektor in Neuss. Dass viele seiner Initiativen "heute noch Standard sind, freut mich", gab er zu. Und warnte auch: "Ich würde laut aufschreien, wenn etwas gefährdet ist." Für den in Düsseldorf lebenden Politiker ist Neuss nämlich immer noch "meine Heimatstadt".

(NGZ/rl)
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