Rheurdt Schon mit 17 Jahren ein Vorbild: Ehrung für Tom Seehofer

Rheurdt · Der Tennisspieler startet für den TC Schaephuysen. Er hat nicht nur sportliche Erfolge erzielt, sondern ist auch engagiert im Verein.

 Tom Seehofer mit der Urkunde, die ihm Klaus Kleinenkuhnen (rechts) und Jürgen Wienes, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, überreichten.

Tom Seehofer mit der Urkunde, die ihm Klaus Kleinenkuhnen (rechts) und Jürgen Wienes, Vorsitzender des Gemeindesportverbandes, überreichten.

Foto: Gemeinde

Bei der Sportlerehrung der Gemeinde Rheurdt wurden jüngst zwei Teams und eine Einzelperson ausgezeichnet. Letztere ist der 17-jährige Tom Seehofer, der sich im vergangenen Jahr als Tennisspieler einen Namen gemacht hat, sowohl alle einzelner Spieler als auch im Doppel. Er startet für den TC Schaephuysen. Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen hielt eine Laudatio über den jungen Tennis-Crack: "So ist er der erste Spieler seit vielen Jahren, der, ungesetzt und als 17-jährige Kreismeister bei den Erwachsenen wurde. In der Klasse der Jugend startend, belegte er im Kreis den dritten Platz." Mit seinem Doppelpartner Jan Stremmel habe Seehofer dann beim Hoenen-Doppelturnier auf dem heimischen Platz in Schaephuysen gesiegt. Im Doppel konnte er sich außerdem für das Finale des Nühlen-Cups qualifizieren, ebenso bei den Kreismeisterschaften. Bei den Leistungsklassenturnieren, oft "LK Race" genannt, belegte er von 100.000 deutschlandweit gewerteten Spielern den Rang 490.

"Tom Seehofer ist aber für seinen Verein nicht nur als Spieler äußerst wertvoll, sondern auch als Vorbild für die Jugend", würdigte der Bürgermeister den Sportler. "Unterstützt wird dies durch sein ehrenamtliches Engagement in der Jugendabteilung." So betreue er unter anderem die Bambinis Medenspiele, mache das Schnuppertraining für Anfänger und leiste zudem Hilfe bei der Platzpflege. Seit neuestem mache er eine Ausbildung für den C-Trainer-Schein.

Kleinenkuhnen hatte zuvor in seiner Ansprache zur Sportlerehrung die wichtige Rolle des Sports im Verein betont. "Den Grundstein für sportliche Erfolge, den legen die Vereine vor Ort. Sie betreiben die gezielte Nachwuchsförderung und die kontinuierliche Sportförderung, ohne die es keine Spitzeleistungen gibt." Und noch immer gelte die Regel: Im Verein ist Sport am schönsten.

(RP)
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