Gegen Gewalt und Ausgrenzung Gülistan Yüksel besucht die Hephata-Frauenbeauftragten

Mönchengladbach · Die SPD-Bundestagsabgeordnete sprach mit den Frauenbeauftragten über Gewalt, Diskriminierung von Migranten und Ausgrenzung von Behinderten.

 Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel traf sich mit den Frauenbeauftragten von Hephata.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel traf sich mit den Frauenbeauftragten von Hephata.

Foto: Hephata

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Gülistan Yüksel hat sich mit den Frauenbeauftragten der Hephata-Werkstätten getroffen. In dem Gespräch ging es um Gewalt, Diskriminierung von Migranten und Ausgrenzung von Behinderten. Yüksel begrüßte das Engagement der Beauftragten. Die Politikerin forderte die Frauen auf, sich für andere Frauen einzusetzen und ihnen bei Problemen als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen.

Nuria Amin ist als Kind aus Kabul geflohen. Die Frauenbeauftragte der Werkstatt Spielkaulenweg sagte: „Ich trage Kopftuch, und dennoch haben mich so viele gewählt. Ich bin gegen Ausgrenzung und möchte den anderen Frauen Mut machen. Meine Mutter wollte nicht, dass ich am Schwimmunterricht teilnehme, aber ich habe mich durchgesetzt.“ Gülistan Yüksel pflichtete der jungen Frau bei: „Dies ist eine wichtige Botschaft, man muss die Eltern überzeugen.“ Die Politikerin bot den neuen Frauenbeauftragten ihre Hilfe an. Geplant ist ein erneutes Treffen im nächsten Jahr – dann wahrscheinlich in Berlin.

Hephata-Betriebsstättenleiter Tobias Jarvers und der kaufmännische Vorstand der Einrichtung, Klaus-Dieter Tichy, waren bei Yüksels Besuch dabei und unterstützen die Frauenbeauftragten Sonja Schubert, Nuria Amin, Sabrina Huber, Gini Müller, Tamara Esser, Bianca Schröder und Simone Bründel.

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