Mettmann Neubürger knüpfen Kontakte in der Stadt

Mettmann · Zum ersten Neubürgerempfang hatte Bürgermeister Thomas Dinkelmann im Namen von Rat und Verwaltung in die Neandertalhalle eingeladen. Die Vereine präsentieren sich und stellen ihre Angebote vor.

 Bürgermeister Dinkelmann im Gespräch mit Udo S., Julia K. und Sohn Erik, die von Düsseldorf nach Mettmann gezogen sind.

Bürgermeister Dinkelmann im Gespräch mit Udo S., Julia K. und Sohn Erik, die von Düsseldorf nach Mettmann gezogen sind.

Foto: Stadt Mettmann

Zum ersten Neubürgerempfang hatte Bürgermeister Thomas Dinkelmann im Namen von Rat und Verwaltung in die Neandertalhalle eingeladen. Künftig soll die Begrüßung der neuen Bürger aus dem Vorjahr regelmäßig vorgenommen werden. Ab kommendem Jahr soll der Empfang allerdings zu Beginn des Jahres ausgerichtet werden.

125 Neubürgerinnen und Neubürger hatten sich zum Empfang angemeldet. Den „Neu-Mettmannern“ bot sich in der Neandertalhalle ein breites Spektrum an Vereinen aus den Bereichen Heimat, Sport und Kultur, die sich ebenso wie die Vertreter der Ratsfraktionen darauf freuten, mit den Neubürgern ins Gespräch zu kommen. Der Empfang soll auch künftig dazu genutzt werden, neuen Bürgern einen Überblick über die vielfältige Vereinslandschaft mit ihren Angeboten zu geben.

Vereine wie die „Aulen Mettmanner“, der Bürgerverein Metzkausen, aber auch das Kunsthaus oder die Tennis-Clubs TC Metzkausen und MTHC waren wie die Neubürger von dem neuen städtischen Format begeistert.

Die Vertreter der Vereine führten nicht nur mit den Neubürgerinnen und Neubürgern Gespräche, sondern auch untereinander. „Es ist einfach schön, sich mal wieder auszutauschen“, sagte Bodo Herlyn von der Mettmanner Kulturvilla. Deshalb wollen die Vereine auch künftig dabei sein, wenn die Stadt zum Neubürgerempfang einlädt.

In seiner Ansprache führte Bürgermeister Dinkelmann aus, dass es für Bürgerinnen und Bürger, die neu in eine Stadt gezogen sind, wichtig sei, sich zu vernetzen, Netzwerke zu knüpfen. Der Neubürgerempfang soll ihnen auch künftig dazu die Möglichkeit bieten. In vielen Einzelgesprächen erklärte der Bürgermeister, dass er sich darüber freue, dass Mettmann vor allem für Familien eine attraktive Stadt sei.

„Wir sind froh, dass wir jetzt in Mettmann wohnen und nicht mehr in Düsseldorf“, sagte Julia K. dem Bürgermeister. Sie und ihr Mann Udo sowie Sohn Erik hatten auf dem Neubürgerempfang viel über ihren neuen Wohnort erfahren. „Wenn unsere Tochter gewusst hätte, dass wir sogar den Bürgermeister persönlich kennenlernen, wäre sie bestimmt mitgekommen und hätte mit ihm ein Selfie gemacht“, meinte Julia K. und lachte. Den musikalischen Rahmen des ersten Neubürgerempfangs setzte das Mettmanner Stadtorchester, das die Gelegenheit nutzte und nicht nur auf der Bühne, sondern auch mit einem Infostand für sich warb. Stadtarchivarin Marie-Luise Carl hatte die mehr als 1100-jährige Geschichte Mettmanns in einen kleinen, bebilderten Vortrag gepackt und für die Neubürgerinnen und Neubürgern die wichtigsten historischen Ereignisse zusammengefasst.

Marco Zerweiss, der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, freute sich über das große Interesse der Neubürger an der Feuerwehr und dem Förderverein. „Wir hatten auch Gespräche mit Leuten, die mit dem Gedanken spielen, unserer Feuerwehr beizutreten“, sagte Zerweiss am Ende der zweistündigen Veranstaltung.

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