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Krefeld TD 07 Lank verliert auch zweites Heimspiel

Krefeld · Ohne Chance war der TuS Treudeutsch 07 Lank in seinem zweiten Saison-Heimspiel. Nach dem TV Aldekerk in der Vorwoche entführte auch die SG Langenfeld beide Punkte aus der Forstenberghalle. Deutlich mit 17:29 (10:14) unterlag Treudeutsch dem Aufstiegsaspiranten.

Die Zeichen standen schon im Vorfeld nicht gut, denn in Frederik Rothe, Tim van Bösekom und Sebastian Platen mussten die Hausherren gleich auf drei Leistungsträger verzichten. Im ersten Durchgang gelang es dem TuS noch halbwegs, diese Ausfälle zu kompensieren. Nach dem Wechsel zogen die Langenfelder aber schnell auf 20:13 davon, danach gingen die Köpfe der Lanker Spieler immer mehr nach unten. Dennoch machte Trainer Hubert Krouß seinen Schützlingen keinen Vorwurf: "Die Einstellung hat gestimmt und am Ende haben wir uns zumindest nicht abschlachten lassen. Gegen ein Spitzenteam wie Langenfeld muss schon viel zusammen kommen, wenn man unter den gegebenen Umständen punkten will." Beste Torschützen des TuS waren Matthias Lüttges (6/2) und Alexander Gronwald (5/1).

Im dritten Saisonspiel erwischte es erstmals auch Lanks Damen. Nach zwei knappen 27:26-Erfolgen zum Auftakt mussten sie sich beim TB Wülfrath mit 30:31 (15:17) geschlagen geben. Dabei erwischte das Team von Trainer Mario Lenders einen guten Start und führte nach zehn Minuten 6:3. Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich aber immer mehr Fehler ein, vor allem die mangelnde Laufbereitschaft seiner Spielerinnen verärgerten Lenders: "Wir wussten, dass unser Gegner schnelle Tempogegenstöße fährt. Das haben wir aber nicht unterbunden, weil unsere Rückwärtsbewegung katastrophal war."

Immerhin stimmte die Moral seiner Mannschaft, die sowohl zum Ende des ersten Durchgangs als auch Mitte der zweiten Hälfte jeweils einen Vier-Tore-Rückstand wettmachte. So hätten die Lankerinnen sogar beinahe noch einen Zähler mitgenommen, doch wenige Sekunden vor Schluss vergab Asja Lippert die Ausgleichschance. "Wenn man die taktischen Vorgaben nicht einhält, darf man sich nicht beklagen, wenn man am Ende mit leeren Händen dasteht", so Lenders. Beste Werferinnen waren Silke Bellers (6), Britta Bellers (4), Sarah Jezierski und Elene Grube (je 3).

(cba)
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