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Monheim Piwipper Böötchen bleibt in Betrieb

Monheim · Anlegestelle versetzt wegen niedrigem Rheinwasser. Zonser Fähre fährt wieder.

Seit Tagen macht der niedrige Wasserstand des Rheins dem Schiffsverkehr zu schaffen. Mitte der Woche war der Pegelstand in Düsseldorf (82 Zentimeter) so gering wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Am Freitag stieg das Rheinwasser aber wieder, am Nachmittag lag der Pegelstand in Düsseldorf bei 1,54 Meter, in Köln bei 2,14 Meter. Der Betrieb des Piwipper Böötchens zwischen Monheim und Dormagen ist nach Angaben von Prof. Dr. Heiner Müller-Krumbhaar durch das Niedrigwasser kaum beeinträchtigt. Allerdings legt die Personenfähre auf der Monheimer Seite seit Anfang August 80 Meter stromaufwärts an der letzten Kribbe an und ab. "Das wird auch an diesem Wochenende so sein", sagt der Vorsitzende des Vereins Piwipper Böötchens. Grund ist eine Kiesbank vor der eigentlichen Anlegestelle an der Kapellenstraße. "Ist der Pegel in Köln unter zwei Meter, gerät die Schiffsschraube in den Kies." Und mit diesem wieder sinkenden Wasserstand sei am Wochenende zu rechnen. Während die Autofähre zwischen Hitdorf und Köln nach Angaben von Kapitän Hans-Gerd Kohlmann ohne Probleme und "unter voller Last" fährt, hatte die Autofähre zwischen Urdenbach und Zons zuletzt den Betrieb eingestellt; sie soll ab heute aber wieder fahren.

Die auf die warmen Monate beschränkte Saison des Piwipper Böötchens endet laut Müller-Krumbhaar am 24. Oktober mit einem ökumenischen Gottesdienst.

(mei/goe)
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