Treffen in Kleinenbroich SPD informiert über Ausbaupläne der Radverbindung Rhedung

Korschenbroich · Mitglieder des SPD-Ortsvereins Kleinenbroich waren zu einem Info-Abend zum Ausbau der Radverbindung Rhedung eingeladen. Der Technische Beigeordnete Georg Onkelbach stellte die Pläne vor. Es gab viel Zustimmung.

 Informierten über den Radweg Rhedung (v.l.): Georg Onkelbach, Albert Richter, Stefan Schramke, Udo Bartsch.

Informierten über den Radweg Rhedung (v.l.): Georg Onkelbach, Albert Richter, Stefan Schramke, Udo Bartsch.

Foto: Ilgner Detlef (ilg)

Keine Widersprüche, zumindest nicht durch die Mitglieder des SPD-Ortsvereins, gibt es für die Umsetzung der Pläne zur Radverbindung Rhedung. Die SPD hatte über ihren Stadtverbandsvorsitzenden Udo Bartsch, den Ortsvereinsvorsitzenden und Bauausschussmitglied Stefan Schramke sowie den stellvertretenden SPD-Fraktionsvorsitzenden im Rat, Albert Richter, ihre Mitglieder zu einem Meinungsaustausch zum Thema ins Haus Schellen eingeladen. Die Informationsveranstaltung, zu der der Technische Beigeordnete Georg Onkelbach die Pläne vorstellte und anschließend Fragen beantwortete, hieß: „Wie soll der Radweg auf der Rhedung zwischen Ortsausgang und der L 361 gestaltet werden?“

Natürlich wurde eifrig über die Pläne diskutiert, doch als Quintessenz steht am Ende der Veranstaltung fest: Es erscheint den Bürgern machbar, was den „Ausbau eines kombinierten Rad-/Gehweges im anbaufreien Teil der Rhedung“ angeht. Das heißt nun: Bis zum Wirtschaftsweg entsteht ein geschützter Rad-/Gehweg mit einer Breite von 3,25 Meter, mit der angrenzenden Fahrbahn von circa sechs Metern Breite.

Der Wirtschaftsweg bekommt eine duale Nutzung: Landwirtschaft, Radfahrer und Fußgänger teilen sich die Straße auf zirka vier Metern Breite, plus einer punktuellen Verbreiterung bei Gegenverkehr von zwei Metern, bis zur Querung der L 361. Für die Verbreiterung der Straße müssten etwa bis zu fünf Bäume gefällt werden. Insgesamt schätzt Georg Onkelbach die Kosten auf etwa 600.000 Euro. Das Geld steht bereit, sodass 2020 die endgültige Planung abgeschlossen werden und der Ausbau beginnen könnte.

Die Abschlussfrage von Albert Richter: „Gibt es weitere Anregungen oder können wir so weiter machen?“, war mehr rhetorischer Art, denn das Fazit des Abends lautete: „In Kleinenbroich will man diese Planung“. Beruhigend für den Beigeordneten Onkelbach und die Bauausschussmiglieder, denn mit dem Votum und einer Verabschiedung im Ausschuss kann das Vorhaben nun realisiert werden.

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