Weeze Weeze will Internetseite modernisieren

Weeze · Die Gemeinde Weeze möchte ihren seit Jahren unveränderten Internetauftritt modernisieren – und zwar erheblich. Gedacht ist an eine Nutzbarkeit der Webseite für mobile Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops und Co. Ob die Politik bereit ist, für die technologische Aufrüstung einmalig 4000 Euro zu investieren, wird sich in der nächsten Ratssitzung am Dienstag, 5. März, ab 18 Uhr zeigen. Dann steht das Thema auf der Tagesordnung.

Die Gemeinde Weeze möchte ihren seit Jahren unveränderten Internetauftritt modernisieren — und zwar erheblich. Gedacht ist an eine Nutzbarkeit der Webseite für mobile Geräte wie Smartphones, Tablets, Laptops und Co. Ob die Politik bereit ist, für die technologische Aufrüstung einmalig 4000 Euro zu investieren, wird sich in der nächsten Ratssitzung am Dienstag, 5. März, ab 18 Uhr zeigen. Dann steht das Thema auf der Tagesordnung.

Das bisherige Internetportal der Gemeinde www.weeze.de hält Informationen rund um das Leben in der Gemeinde vor und präsentiert neben Dienstleistungen Themen rund um die Belange Wirtschaft, Freizeit und Wohnen im Ort. Unter dem Stichwort "Rathaus" können Bürger auch Sitzungstermine und -themen erfahren, zudem kann man sich über anstehende Veranstaltungen informieren. Im Zuge einer Erweiterung ist beabsichtigt, die bestehende Web-Seite um eine so genannte "Responsive Design"-Komponente zu erweitern, um zusätzliche Nutzergruppen anzusprechen."

Responsive Design bedeutet, dass das Layout geeignet ist, von mobilen Endgeräten erkannt zu werden. Spalten, Texte oder Bilder müssen besondere Formate haben, um auch auf einem kleinen Display erkennbar zu sein. Eine hohe Bildschirmauflösung mit vielen Pixeln ist eine der Voraussetzungen. "Responsive Design" reagiert dabei auf die verschiedenen Displaygrößen der Geräte, die die Oberfläche des Computers betrachten. Wer etwa sein Smartphone auf entsprechend aufgearbeitete Seiten hält, kann die Inhalte auf sein Handy übertragen.

Zu der Installation der neuen Technik liegt der Verwaltung ein Angebot einer Firma vor. Diese Firma hat auch schon die Internetseite der Gemeinde gestaltet und möchte diese jetzt optimieren. Nach Angaben der Verwaltung entstünden Kosten in Höhe von rund 4000 Euro, die überplanmäßig bereitzustellen wären. Jetzt muss nur noch der Rat zustimmen.

(nik)
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