Straßensanierung Stadtstraße wird in diesem Jahr saniert

Hückeswagen · Auch die Gardelenbergstraße ist für 2019 im Bauprogramm der Stadt. Dort liege ein „gravierender Zustandsverfall“ vor.

 Die Stadtstraße hat Risse im Asphalt. Besonders sichtbar sind die Schäden im Wupperkreisel auf Höhe der Wupperauen.

Die Stadtstraße hat Risse im Asphalt. Besonders sichtbar sind die Schäden im Wupperkreisel auf Höhe der Wupperauen.

Foto: Joachim Rüttgen

Die Stadtstraße gehört zu den noch „jungen“ Straßen in der Hückeswagener Innenstadt – aber auch zu den am stärksten befahrenen. Dementsprechend schlecht ist es schon seit geraumer Zeit um den Zustand der Fahrbahn bestellt. Das gilt vor allem für den Streckenabschnitt zwischen dem Kreisverkehr an der Einmündung zum Etapler Platz und dem auf der Peterstraße. Im Jahr 2012 war die Stadtstraße im damaligen Straßenzustandsbericht noch als fast neuwertig eingestuft worden; seitdem hat sie, nicht zuletzt wegen der hohen Belastung durch den Schwerlastverkehr, heftig Schaden genommen.

Für dieses Jahr hat sich die Stadt nun die Fahrbahn-Erneuerung der Stadtstraße vorgenommen. Vor allem die Risse in der Asphaltdecke müssen saniert werden. Das teilte Waldemar Knaub vom Bauamt am Donnerstagabend in der Sitzung des Bauausschusses mit. Wann genau mit den Arbeiten begonnen werden soll und wie lange sie voraussichtlich andauern werden, sagte er nicht. Verkehrsbehinderungen und Staus im Stadtzentrum werden dann jedenfalls kaum zu vermeiden sein.

Die Sanierung der Stadtstraße ist eines von zwei größeren Projekten im Straßenbauprogramm der Stadt für das laufende Jahr. Das zweite ist die grundlegende Erneuerung der deutlich weniger befahrenen Gardelenbergstraße. Laut Knaub liegt dort ein „gravierender Zustandsverfall“ vor, entsprechend groß sei der Handlungsbedarf.

Aber auch in den Außenortschaften von Hückeswagen werden im laufenden Jahr marode Straßen in den Fokus genommen. Wo genau die Stadt was unternehmen will, steht in diesem Fall allerdings noch nicht fest. Den Hintergrund erläuterte Bauamtsleiter Andreas Schröder: 2019 startet das Millionen-Programm zum Breitband-Ausbau im Außenbereich. Dazu müssen großflächig Glasfaserkabel in die Erde gelegt werden. Zuständig dafür ist der heimische Energieversorger BEW. Mit ihm wird sich die Stadt abstimmen, damit Straßen nicht mehrfach aufgerissen und dann wieder repariert werden müssen. Schröder: „Wenn wir exakt wissen, wo die BEW wann baut, sehen wir uns den Zustand der betreffenden Straße an und sanieren dann bei entsprechendem Bedarf.“

Aus dem städtischen Straßenbauprogramm des zurückliegenden Jahres ist der Ausbau des Hambüchener Wegs noch nicht ganz abgeschlossen. Das wird aber bald der Fall sein. Im März soll die Straße asphaltiert werden, wenn nicht noch ein großer Wintereinbruch kommt. Bereits fertig erschlossen sind drei angrenzende Grundstücke, die sich im Eigentum der stadteigenen HEG befinden. Darauf können ab diesem Jahr Wohnhäuser gebaut werden.

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