Moderne Sportstätte 2022 Förderung für Rurtaler Sportschützen

Hückelhoven · Für die Modernisierung der eigenen Schießsportanlage, die sich am Ortsrand von Kleingladbach befindet, erhält der Verein mehr als 200.000 Euro. Über 1500 Vereine profitieren bereits von dem Programm.

 Ein Sportschütze zielt (Symbol).

Ein Sportschütze zielt (Symbol).

Foto: dpa

Die Freude über diese Nachricht dürfte bei den Sportschützen des Schießsportvereins Rurtal Hückelhoven riesig gewesen sein. Andrea Milz, die  Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt, hat weitere Fördermaßnahmen im Rahmen des Programms „Moderne Sportstätte 2022“ bekannt gegeben. Von dem einzigartigen Förderprogramm für Sportstätten profitieren bereits mehr als 1.500 Sportvereine aus ganz Nordrhein-Westfalen – und nun auch der SSV Rurtal. Gefördert wird die Modernisierung der Schießsportanlage in Höhe von 204.000 Euro.

„Ich freue mich, dass wir mit den nun erteilten Förderentscheidungen unseren Vereinen tatkräftig unter die Arme greifen können. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, einen spürbaren Beitrag zur Modernisierung unserer Sportstätten in Nordrhein-Westfalen zu leisten. Dies ist uns mit diesem Förderprogramm gelungen. Nun können wir den Sanierungsstau deutlich reduzieren“, sagt Andrea Milz.

Auch der FDP-Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen begrüßt die Förderung. „Der Breitensport in Nordrhein-Westfalen profitiert von der Modernisierungsoffensive der NRW-Koalition. Ich freue mich, dass der Schießsportverein Rurtal Hückelhoven e.V. jetzt in die Modernisierung der Schießsportanlage investieren kann. Damit erhöhen wir die Attraktivität des Sportangebots und setzen ein solides Fundament für weiteres ehrenamtliches Engagement", betont Stefan Lenzen.

Mit dem Programm „Moderne Sportstätte 2022“ werden Investitionsmaßnahmen zur Modernisierung, Instandsetzung, Sanierung, Ausstattung, Entwicklung, zum Umbau und Ersatzneubau von Sportstätten und -anlagen gefördert. Insgesamt 300 Millionen Euro stehen zur Verfügung. „Jeder an der Sportbasis hat die Möglichkeit von dem Landesprogramm zu profitieren, um den Sportlerinnen und Sportlern eine funktionstüchtige und zeitgemäße Sportinfrastruktur zu bieten“, erklärt Stefan Lenzen.

(mwi)
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