Trendsportart Kulturrucksack zu Gast an der Sekundarschule Grefrath

Grefrath · Die Schüler konnten verschiedene Bereiche ausprobieren, etwa Parkour, das Basteln von Armbändern und Verschwindekunst.

 Deniz Bozkurtan und die Teilnehmer am Parkour-Workshop. Die Schüler haben eine Menge gelernt.

Deniz Bozkurtan und die Teilnehmer am Parkour-Workshop. Die Schüler haben eine Menge gelernt.

Foto: schule

Klassenarbeiten, Hausaufgaben, Vokabeltests: Schüler müssen jeden Tag einige Hindernisse überwinden. Wie sie diese mit scheinbarer Leichtigkeit überwinden können, haben jetzt einige Sekundarschüler bei einem Parkour-Workshop gelernt. Frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ konnten die Jugendlichen lernen, wie sie verschiedene Hindernisse gemeinsam überklettern, überspringen oder überlaufen können.

Als Trainer stand ihnen dabei Deniz Bozkurtan von ParkourOne aus Duisburg zur Verfügung. Das Projekt wurde im Rahmen des Kulturrucksacks NRW angeboten, an welchem die Schule an der Dorenburg in diesem Jahr erneut teilnahm. Der Kulturrucksack NRW startete vor sieben Jahren und wurde damals vom Land gemeinsam mit den Kommunen und Kultureinrichtungen auf den Weg gebracht. Dabei wird den Jugendlichen Kultur in verschiedenen Bereichen schmackhaft gemacht. Und das funktioniert am besten, wenn spannende und altersgemäße Angebote gemacht werden.

Nicht so sehr die Sportlichkeit, sondern die Kreativität zählte im Workshop „Lederarmbänder basteln“. Hier konnten interessierte Schüler ihre eigenen Armbänder designen, basteln und schließlich stolz ihren Mitschülern präsentieren.

Ebenfalls kreativ ging es beim Projekt „Im Bild verschwinden“ zu. Für Kursleiterin und Künstlerin Birgit Menzel war dabei das oberste Ziel, „dass die Kinder Spaß haben und mal etwas Neues entdecken.“ So sollten die Sechs- bis Achtklässlerzunächst ein Bild ihrer Wahl mit Theaterschminke malen. Danach legten sie ihre eigenen Hände auf das Bild, malten diese ebenfalls an, so dass sie schließlich mit dem Bild verschmolzen und im Bild verschwunden waren. Ein Trick, den sich vielleicht einige Schüler merken werden, wenn sie sich bei der nächsten Klassenarbeit am liebsten unsichtbar machen würden.

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