Weihnachtsaktionen in den Stadtteilen Bäume für Weihnachtswünsche

Düsseldorf · In Gerresheim wird Geld für die Anpflanzung von Bäumen gesammelt. In Angermund hängen Wünsche für Geldspenden an einem Weihnachtbaum.

 Am Wunschbaum hängen Vorschläge für Geschenke.

Am Wunschbaum hängen Vorschläge für Geschenke.

Foto: Theresa Demski

Die diesjährige Weihnachtsaktion der evangelischen Stiftung „Gerresheim Gemeinsam“ soll das Projekt „Urban Gardening“ der evangelischen Gemeinde im Park an der Kirche unterstützen. Die Idee des Projektes ist es, Nachhaltigkeit in der eigenen Nachbarschaft erlebbar zu machen. „Klima und Natur sind auch für unsere Kinder schon geläufige Begriffe und Themen. Mit den geplanten Hochbeeten bringen wir den Kindern der Kindertagesstätten und Grundschulen eine nachhaltige Pflege der Natur nahe. So können die Kleinen Natur selbst üben und direkt erleben“, sagt Hans Krug, Vorsitzende der Stiftung.

Neben Hochbeeten möchte die Stiftung auch Baumpflanzungen im Park der Kirche unterstützen. „Der Park ist eines der Herzstücke im Gerresheimer Süden, ein Anziehungspunkt für die Menschen in unserem Stadtteil. Mit neuen Bäumen möchten wir diese Oase weiter gestalten“, sagt Christine Rachner, stellvertretende Vorsitzende. Mit beiden Projekten leistet die Stiftung „Gerresheim Gemeinsam“ ihren Beitrag zu Nachhaltigkeit im Stadtbezirk, betonen Krug und Rachner. Sie suchen nun Spender, die diese unterstützen wollen. Unter info@gerresheim-gemeinsam.de können Interessierte weitere Informationen zu diesem und anderen Projekten der Stiftung erhalten.

Ein besonderer Weihnachtbaum ist das Projekt der kfd Angermund in diesem Jahr. Der „Wünschebaum“ wurde im Vorraum der St. Agnes-Kirche an der Graf-Engelbert-Straße aufgestellt. Er ist geschmückt mit Vorschlägen für kleine Geldspenden, die dem gemeinnützigen Projekt Herzwerk des DRK-Düsseldorf zugutekommen sollen. Der Verein möchte Menschen helfen, die durch ihre soziale Situation und ihr hohes Alter auf Hilfe angewiesen sind.

„Herzwerk möchte Wünsche erfüllen, die für viele selbstverständlich klingen, es aber bei weitem nicht sind. Sei es einfach nur mal frisches Obst, ein Friseurbesuch, die tägliche Zeitung oder auch das gute Gefühl, dass es Menschen gibt, die an einen denken“, sagt Jenny Jürgens, Vorsitzende des Herzwerk-Kuratoriums. Wer spenden möchte, nimmt einen Zettel vom Baum, steckt ihn mit dem Geldbetrag in einen bereitliegenden Umschlag, der im Pfarrbüro abgegeben werden kann. Weitere Infos über Herzwerk stehen online unter www.herzwerk-duesseldorf.de.

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