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Bezirkspolitik in Düsseldorf Pläne zur Umgestaltung der Verweyenstraße liegen vor

Nord · Bezirksvertretung 5: Neben vielen Bauvoranfragen für neue Wohnhäuser werden Konzepte zur Verbesserung des ÖPNV in der Sitzung behandelt.

 Die Animation zeigt, wie sich die Planer später das Leben im neuen Quartier an der Verweyenstraße vorstellen.

Die Animation zeigt, wie sich die Planer später das Leben im neuen Quartier an der Verweyenstraße vorstellen.

Foto: Stadt

Am Dienstag, 26. November, tagt die Bezirksvertretung 5 (Kaiserswerth, Kalkum, Angermund, Wittlaer, Lohausen und Stockum). Die Sitzung beginnt um 17 Uhr im Rathaus Kaiserswerth, Kaiserswerther Markt 23. Die Sitzungsunterlagen können online unter duesseldorf.de/rat/ratsinfo.html eingesehen werden. Hier ein Überblick über die wichtigsten Themen:

Was steht unter anderem auf der
Tagesordnung?

1. Ein Bebauungsplanentwurf für die Verweyenstraße

2. Ein Beschluss für einen Workshop zum Kaiserswerther Markt

3. Zuschüsse für Institutionen und Sanierung von städtischen Gebäuden

Warum sind diese Themen wichtig für die Bürger?

1. Die Neugestaltung des Wohngebietes und der damit verbundene Abriss der 112 bestehenden Wohnungen der ehemaligen Rheinbahnsiedlung wurden beschlossen, da eine Sanierung nicht wirtschaftlich ist. Die Gebäude aus den Jahren zwischen 1946 und 1966 weisen erhebliche Mängel auf und entsprechen hinsichtlich der vorhandenen Wohnungsgröße, der Grundriss-Einteilung sowie des energetischen Standards nicht mehr den heutigen Ansprüchen. In drei Bauabschnitten sollen insgesamt 194 neue Wohnungen entstehen. Der Wohnungsmix sieht ein Gemenge aus geförderten, preisgedämpften und freifinanzierten Wohnungen sowie Eigentumswohnungen vor. Auf Wunsch von Bürgern und Politik wurden Änderungen bei der Gestaltung der Gebäude vorgenommen, diese niedriger geplant. Den neuen Plänen muss nun zugestimmt werden.

2. Die Pläne zur Umgestaltung des Kaiserswerther Marktes müssen erneut umfassend überarbeitet werden, da sich die Voraussetzung rund um die historische Fläche geändert, beziehungswiese sich neue Rahmenbedingungen ergeben haben. Die Bürger sollen an den neuen Planungen wieder beteiligt werden. Die Bezirksvertretung soll deshalb einen Workshop beschließen, der im ersten Quartal 2020 durchgeführt werden soll.

3. Alle Bezirksvertretungen erhalten von der Stadt in jedem Jahr Geld, über dessen Verwendung sie selber entscheiden dürfen. Diese sind für Bauunterhaltungen von Schulen und anderen städtischen Gebäuden und für Zuschüsse an Vereine und Verbände bestimmt. Die Politiker werden in der Sitzung darüber beraten, wo die Gelder eingesetzt werden sollen. Unter anderem stehen ein Zuschuss für die TG Nord für den Bau von zwei Padel-Tennisplätzen und die Instandsetzung der Skulptur von Erwin Heerich im Lantz’schen Park zur Debatte.

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