Wohnungsbau An der Verweyenstraße darf gebaut werden

Kaiserswerth · Die Häuser in der ehemaligen Rheinbahnsiedlung an der Verweyenstraße sollen abgerissen und das Areal neu entwickelt werden.

 So sollen die Gebäude entlang der Kalkumer Schlossallee aussehen.

So sollen die Gebäude entlang der Kalkumer Schlossallee aussehen.

Foto: DWG

Der Ausschuss für Planung und Stadtentwicklung (APS) hat dem Bebauungsplan für ein neues Wohnquartier rund um die Verweyenstraße zugestimmt. Die Entscheidung dazu hatte sich um mehrere Monate verzögert, da die Bezirksvertretung 5 die Höhe der dort geplanten Häuser kritisiert hatte. Daraufhin hatte der Bauherr, die Düsseldorfer Wohnungsgenossenschaft (DWG), die Gebäude entlang der Kalkumer Schlossallee um ein Geschoss verkleinert. „Wir sind froh, dass eine Lösung gefunden wurde, die im Interesse aller ist“, sagt Ratsherr Manfred Neuenhaus (FDP).

Auf den neu geäußerten Wunsch der CDU in der Bezirksvertretung, das oberste Geschoss bei den geplanten Häusern entlang der Alte Landstraße zurückzusetzen, damit die Häuser nicht so massiv wirken, ging der APS aber nicht ein. Baudezernentin Cornelia Zusche hatte zuvor an die Politiker appelliert, dass man lange nach einer Lösung für das Wohngebiet gesucht hätte, irgendwann es aber auch eine verbindliche Zusage geben müsse. Ratsherr Oliver Schreiber (SPD) sprach davon, dass mit der DWG nicht gut umgegangen wurde.

Die Neugestaltung des Wohngebietes und der damit verbundene Abriss der 112 bestehenden Wohnungen der ehemaligen Rheinbahnsiedlung aus den 1940er und 1960er Jahren wurde beschlossen, da eine Sanierung nicht wirtschaftlich ist. In drei Bauabschnitten sollen insgesamt 194 geförderte, preisgedämpfte und freifinanzierte Wohnungen, aber auch Eigentumswohnungen entstehen.

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