Buchpräsentation Im Kit Und wieder sind 55 Dinge zu entdecken

Düsseldorf · Auf Entdeckungstour durch Düsseldorf: Dazu können Einheimische und Besucher der Landeshauptstadt jetzt mit einem neuen Buch der Rheinischen Post Heimatedition aufbrechen.

55 Dinge, die man in Düsseldorf erlebt haben sollte
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55 Dinge, die man in Düsseldorf erlebt haben sollte

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Wem es bekannt vorkommt, der erinnert sich an eine sehr erfolgreiche Premiere, der nun ein zweiter Teil folgt. Titel: 55 Dinge, die man in Düsseldorf erlebt haben sollte. Bei der offiziellen Buchvorstellung mit RP-Lesern, die Vorschläge für das neue Werk beigesteuert hatten, zeigten Lesungen, welche Orte nun von den RP-Autoren auf ebenso unterhaltsame wie kenntnisreiche Weise porträtiert wurden.

So stellte Ute Rasch den Tango-Tanzabend an der Kniebrücke vor, Laura Ihme die neue Toulouser Allee. Julia Brabeck schließlich wagte die MutprobenFahrt im Paternoster. Zu entdecken gab es für manchen Gast auch einen tollen Kunstort, denn Gertrud Peters hatte ihr KIT (Kunst im Tunnel) für die Buchvorstellung geöffnet — Führung durch die aktuelle Schau mit Arbeiten aus der Akademieklasse von Katharina Fritsch inklusive.

Bettina Zippel erstaunte die RP-Leser in einer spannenden Dreiviertelstunde. Beeindruckend die Gruppe aggressiver Wölfe gleich zu Beginn, später Verwunderung am mit Kuli gezeichneten Fisch-Bild, Beklemmung an traum- und alptraumhaften Szenerien. Die Namen der Künstler zählen im KIT nicht, die Kunst selbst soll wirken — und das tut sie in diesem Tunnelmuseum, wie die RP-Leser bestätigten.

Selbstredend ist auch dem KIT ein Kapitel des RP-Buches gewidmet. U.-J. Ruhnau

(RP)
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