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Technische Betriebe Dormagen Dormagen investiert in Spielplätze

Dormagen · Im Jugendhilfeausschuss im März wird die Prioritätenliste beschlossen.

In jedem Kinderparlament ist das Thema Spielplätze ein Dauerbrenner – vor allem wegen gesperrter Spielgeräte und anderen dringend nötigen Sanierungsarbeiten. Traditionell beschäftigen sich die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses in der März-Sitzung mit der Prioritätenliste, mit der festgelegt wird, in welcher Reihenfolge neue Geräte und andere Verbesserungsmaßnahmen auf welchem Spielplatz in Dormagen angegangen werden sollen. So jetzt auch am 7. März ab 17.30 Uhr im Ratssaal.

Dabei stehen für 2019 und die Folgejahre 50.000 Euro für Baumaßnahmen und Spielgeräte sowie 16.000 Euro für Ersatzbeschaffungen von Spielgeräten zur Verfügung. Das ist mehr Geld für Spielplätze als ursprünglich geplant: Denn es sollten „nur“ 46.000 Euro für Anschaffungen und Baumaßnahmen auf den 89 Spiel- und Bolzplätzen, die die Technischen Betriebe Dormagen (TBD) betreuen, eingesetzt werden. Damit wäre der Spielplatz-Etat der TBD wieder auf das Niveau von 2016 zurückgefallen. In den vergangenen beiden Jahren konnte diese Summe jedoch um jeweils 20.000 Euro aufgestockt werden, da ein Teil des Verkaufserlöses der aufgegebenen Spielplatzfläche an der Memeler Straße in die Weiterentwicklung anderer, noch gut genutzter Spielplätze fließen sollte. Dieser „Bonus“ ist nun aufgebraucht. Statt 66.000 Euro wären es laut Entwurf des TBD-Wirtschaftsplans 46.000 Euro ab 2019 gewesen. „Wir haben uns in Absprache mit der SPD dafür eingesetzt, dass dieser Betrag wieder um 20.000 Euro auf 66.000 Euro erhöht wird“, erklärte René Schneider, stellvertretender CDU-Stadtverbandsvorsitzender. Und zwar jährlich ab jetzt, im Gegensatz zum FDP-Antrag, der eine einmalige Zusatzausschüttung von 100.000 Euro vorgesehen hatte. „Da haben wir uns für die nachhaltigere Variante mit der dauerhaften Erhöhung entschieden“, erläuterte Schneider. Der TBD-Verwaltungsrat stimmte diesem Vorschlag ohne Gegenstimme zu.

Zudem wird der Spielplatz „456“ in Nievenheim IV, der 176.000 Euro kostet, um ein Jahr von 2020 auf 2019 vorgezogen. Und auf Anregung der CDU wird Geld für die Entwicklung des inklusiven Mehrgenerationenspielplatzes auf dem Marktplatz bereitgestellt: 20.000 Euro im Jahr 2019 und 80.000 Euro im Folgejahr. Die Grünanlagen im Norden von Stürzelberg werden um ein Jahr geschoben, so dass diese 310.000 Euro der Deckungsvorschlag sind.

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