Coronabedingt wird allerdings zunächst erneut nicht bei einer Veranstaltung vorgetanzt, sondern online. „Unsere Garde hat beim Training in Kostümen getanzt und sich dabei filmen lassen“, berichtet Martina Hyrbaczek, Betreuerin des Zonser Ensembles. Der Beitrag und die Filme der Konkurrenten sind inzwischen online und können im Internet unter www.paenzpokal.de begutachtet und miteinander verglichen werden. Dort besteht auch die Möglichkeit, für den persönlichen Favoriten abzustimmen zunächst bis zum 17 Januar. Unterstützer sollten also nicht lange warten. Die Ückerather, Zonser und Dormagener hoffen auf möglichst viele Stimmen. „Die neun Gruppen mit den meisten Stimmen kommen weiter“, erläutert Hyrbaczek. „Zudem gibt es eine Wild Card für ein zehntes Team.“

Den Teilnehmern wurden jeweils drei Lieder übermittelt, aus denen sie eins aussuchen mussten und auf das sie dann tanzen sollten. Den Zonsern fiel die Entscheidung nicht schwer, sie wählten den Räuber-Song „Kumm loss jonn“. Logisch, schließlich hatten sie dieses Stück ohnehin gerade einstudiert. Das Tanzcorps der KG Ahl Dormagener Junge nahm das Lied ebenfalls, die Ückerather setzen auf „Schöckelpääd“ von der Band Miljö.

Wer die Vorrunde übersteht, muss sich im Finale mit den anderen „Gewinnern“ aus der Vorrunde messen und dazu eine vorgegebene Choreografie zeigen. Über den Sieger des gesamten Wettbewerbs entscheidet das Votum der Wähler, die mit ihrer Teilnahme an einem Gewinnspiel teilnehmen.