100 Meter tief Mann stürzt bei Arbeiten im Steinbruch in Arnsberg und stirbt

Arnsberg · Ein Mann ist bei Planierarbeiten in einem Steinbruch 100 Meter in die Tiefe gestürzt und gestorben. Mit einer so genannten Raupe ist er aus bislang unbekannten Gründen über die Kante gerutscht.

 Mit einem ähnlichen Gerät ist der 58-Jährige abgerutscht und gestorben.

Mit einem ähnlichen Gerät ist der 58-Jährige abgerutscht und gestorben.

Foto: Andreas Gruhn

Ein 58 Jahre alter Arbeiter ist in einem Steinbruch in Arnsberg (Hochsauerlandkreis) mit einer Planierraupe abgestürzt und tödlich verletzt worden. Der Mann sei bei Planierarbeiten im oberen Teil des Steinbruchs mit seinem schweren Arbeitsgerät aus unbekannten Gründen über die Abbruchkante gerutscht, sagte ein Polizeisprecher am Mittwoch. Er sei nach Schätzung der Beamten, die den Unfall am Dienstagnachmittag aufgenommen haben, mit der Raupe etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt.

Für den Mann sei jede Hilfe zu spät gekommen, die Raupe sei zerstört worden, sagte der Sprecher. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. An der Ermittlung der Unfallursache beteiligten sich die Staatsanwaltschaft und das Amt für Arbeitsschutz.

(boot/dpa)
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