Weeping Willows: Into The Light

An Popmusik aus Schweden dürfen getrost höchste Ansprüche gestellt werden. Die Legende Abba thront als unerreichtes Vorbild über allem; in ihrem Schatten haben sich in den 90-er Jahren innovative Bands wie die Cardigans auch international nach vorne gespielt.

<P>An Popmusik aus Schweden dürfen getrost höchste Ansprüche gestellt werden. Die Legende Abba thront als unerreichtes Vorbild über allem; in ihrem Schatten haben sich in den 90-er Jahren innovative Bands wie die Cardigans auch international nach vorne gespielt.

Auch die 1995 zunächst als Coverband gegründeten Weeping Willows gehören in ihrer skandinavischen Heimat inzwischen mit zur ersten Pop-Liga. Der Sound ihres inzwischen dritten Albums "Into The Light" orientiert sich stark am Synthie-Pop der 80-er Jahre.

Das Album ruft Erinnerungen an Bands wie Human League oder Depeche Mode wach - trotz der gezielt eingestreuten Gitarrenakkorde. Das melancholische Grundgefühl teilen die sechs Musiker mit vielen anderen skandinavischen Bands; Liebessehnsucht beherrscht die Texte ("Untouchable", "Somewhere"). Doch lässt die sehr glatte Produktion den Großteil der zehn bitter-süßen Songs seltsam unaufdringlich klingen.

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