Karl Lagerfeld "The Little Black Jacket" Hier geht's 113 Mal um die Jacke

Jacke wie Hose? Nein ganz und gar nicht, hier geht es nur um die Jacke, vielmehr ein Jäckchen. Und zwar ein ganz berühmtes. Entworfen 1954 von Coco Chanel, gilt das kleine Schwarze heute als Ikone. Dem hat Karl Lagerfeld nun ein Denkmal gesetzt, mit der Fotoserie "The Little Black Jacket" - zu sehen in einem Bildband, in einer Wanderausstellung rund um den Globus und in Auszügen hier.

Mindestens 113 Mal hat Karl Lagerfeld auf den Auslöser gedrückt. Denn so viele Models, Schauspieler Sänger und sonstige Promis aus aller Welt hat der deutsche Designer in das legendäre Chanel-Jäckchen gesteckt und abgelichtet.

Mal lässig übergeworfen von der Sängerin und Schauspielerin Vanessa Paradis, mal getragen mit schlichter Eleganz von Claudia Schiffer oder spielerisch mit einem Tutu kombiniert von der Schauspielerin Elisa Sednaoui - die Interpretationen sind so vielfältig wie die Menschen, die "The Little Black Jacket" tragen.

Entworfen während der fünfziger Jahre von Mademoiselle Coco Chanel höchstpersönlich, hat Karl Lagerfeld die kleine Jacke immer wieder neu erfunden, in jeder seiner Kollektionen seit 1983.

Nach Tokio, New York, Taipei, Hong Kong, London, Moskau, Sidney und Paris ist die Ausstellung derzeit und noch bis zum 14. Dezember im U3 Bahnhof & Tunnel am Potsdamer Platz in Berlin zu sehen.

Alternativ gibt es die Fotografien auch in dem großen Bildband "The Little Black Jacket: Chanel's classic revisited by Karl Lagerfeld and Carine Roitfeld".

(csr)
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