Trotz höherer Kosten Hohe Mieten sorgen für dickes Gewinnplus bei Immobilienkonzern LEG

Düsseldorf · Während der eine Teil der Gesellschaft über die Verstaatlichung von Immobilienkonzernen diskutiert, steigert einer der größten Anbieter in der Branche kräftig seinen Gewinn.

 Ein Logo der LEG Immobilien AG ist an einem Wohnungsgebäude zu sehen.

Ein Logo der LEG Immobilien AG ist an einem Wohnungsgebäude zu sehen.

Foto: dpa/Ina Fassbender

Der Immobilienkonzern LEG hat im Auftaktquartal 2019 von höheren Mieten profitiert. Hinzu kamen positive Effekte aus Übernahmen sowie rückläufige Zinsaufwendungen.

Der operative Gewinn aus dem laufenden Geschäft (FFO 1) legte in den ersten drei Monaten des Jahres trotz höherer Kosten für Instandhaltung und Modernisierung im Jahresvergleich um mehr als 14 Prozent auf 84,9 Millionen Euro zu, wie das im MDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Düsseldorf mitteilte. Die Miete auf vergleichbarer Fläche stieg in den ersten drei Monaten um 3,1 Prozent auf durchschnittlich 5,71 Euro pro Quadratmeter.

Der Konzern bestätigte die Finanzziele: Im laufenden Jahr will der Vorstand den operativen Gewinn weiterhin auf 338 bis 344 Millionen Euro nach oben treiben. 2020 soll er auf 356 bis 364 Millionen Euro steigen.

(lukra/dpa)
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