ParisDer Favorit für den Elysée heißt Macron
Der unabhängige Kandidat hat beste Chancen, nächster französischer Präsident zu werden. In der Stichwahl hat Marine Le Pen vom Front National wohl keine Chance.
Der unabhängige Kandidat hat beste Chancen, nächster französischer Präsident zu werden. In der Stichwahl hat Marine Le Pen vom Front National wohl keine Chance.
Der Linksliberale Emmanuel Macron und die Rechtsaußen-Politikerin Marine Le Pen stehen in der zweiten Runde der französischen Präsidentenwahl. Was aller Wahrscheinlichkeit nach bedeutet, dass Macron der nächste Staatschef wird. Im Duell mit Le Pen hat er am 7. Mai die eindeutig besseren Chancen auf Stimmenzugewinne aus allen politischen Lagern.
Der junge Linksliberale Emmanuel Macron und Front-National-Chefin Marine Le Pen stehen in der Stichwahl um das französische Präsidentenamt. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur Entscheidung am 7. Mai.
Mehrere hundert Demonstranten haben am Abend der französischen Präsidentenwahl in Paris randaliert. Dabei wurden sechs Polizisten und drei Demonstranten leicht verletzt, 143 Personen wurden vorläufig festgenommen.
Meinung · Der Einzug des linksliberalen Emmanuel Macron in die Stichwahl um das Präsidentenamt am 7. Mai ist eine gute Nachricht. Macron hat im Duell mit der Rechtpopulistin Marine Le Pen eindeutig die besseren Chancen auf Stimmenzugewinne aus allen politischen Lagern. Doch nach einem Wahlsieg stünde er vor einer schwierigen Aufgabe.
Der europafreundliche Emmanuel Macron und die rechtspopulistische Marine Le Pen ziehen in die Stichwahl bei der französischen Präsidentschaftswahl ein. Dort werden Macron die deutlich besseren Chancen zugeschrieben.
Die Präsidentenwahl in Frankreich ist so offen wie selten. Die Umfragen sehen vier Kandidaten nur wenige Prozentpunkte auseinander. Die — nach den Umfragen — sechs wahrscheinlichsten Szenarien für den zweiten Wahlgang.
Am Sonntag findet in Frankreich unter einem beispiellosen Sicherheitsaufgebot die erste Runde der Präsidentschaftswahl statt. Rund 50.000 Polizisten sowie rund 7000 Soldaten sichern die Wahl ab. Fast 47 Millionen Bürger dürfen ihren Stimmzettel abgeben. Die wichtigsten Fragen rund um den Urnengang.
Der Bundesfinanzminister ist optimistisch, dass die US-Regierung protektionistische Pläne wieder fallen lässt. Der Internationale Währungsfonds sieht in Frankreich und Griechenland geopolitische Risiken für die Weltwirtschaft.
Frankreich steht vor den wohl nervenzerreißendsten Präsidentenwahlen seiner Geschichte. Da ist zum einen die extreme Terrorbedrohung, die durch den jüngsten Anschlag auf den Pariser Champs-Elysées noch einmal blutig in Erinnerung gerufen wurde.
Morgen startet Frankreich in die Präsidentschaftswahl. Vor allem der Europa-Kurs bereitet der Wirtschaft in der Region große Sorgen. Ein Frexit im Nachbarland würde auch die Wirtschaft im Rhein-Kreis und am mittleren Niederrhein treffen.
Das letzte TV-Duell der französischen Präsidentschaftskandidaten ist von dem Attentat in Paris überschattet worden. Die Kandidaten wurden mitten in der Sendung über den Vorfall informiert. Zuvor attackierte die Rechtspopulistin Marine Le Pen Kanzlerin Merkel scharf.
Hénin-Beaumont in Nordfrankreich wird seit 2014 von den Rechtsextremen regiert - eine Art autoritäres Experiment, wie Kritiker sagen.
In ihrer letzten Rede vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich hat Marine Le Pen in Marseille einen "nationalen Aufstand" versprochen. Gegner der Front National lieferten sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Bei den zwei Verdächtigen, die wegen der Planung eines Anschlags im südfranzösischen Marseille festgenommen wurden, sind nach Angaben der Ermittler auch mehrere Kilogramm Sprengstoff sowie eine Flagge der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) gefunden worden.
Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich haben die Sicherheitsbehörden mit der Festnahme von zwei Verdächtigen nach eigenen Angaben einen Anschlag vereitelt.
Die Rechtspopulistin Marine Le Pen hat im Endspurt des französischen Wahlkampfes ihren Ton gegen Einwanderer und die Europäische Union verschärft. Am Rande ihrer Kundgebung kam es zu Zusammenstößen.
Arbeitsmarktreformen nach dem Vorbild der deutschen Hartz-IV-Gesetze soll es in Frankreich nicht geben - zumindest nicht nach dem Willen von Emmanuel Macron, dem unabhängigen französischen Präsidentschaftskandidaten.
Die deutsche Wirtschaft wächst moderat - und das im fünften Jahr. Aber es bleibt die Unsicherheit über die Folgen der amerikanischen Wirtschaftspolitik und des EU-Austritts der Briten. Und die Forderung nach Entlastung der Bürger.
Im Europaparlament wird erneut über die Immunität der französischen Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen debattiert. Wie die Deutsche Presse-Agentur erfuhr, diskutierte der Rechtsausschuss offenbar am Dienstag hinter verschlossenen Türen darüber.
Im französischen Wahlkampf gerät Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen unter Druck. Die Rechtsaußen-Politikerin habe Frankreichs Verantwortung für Razzien gegen Juden im Zweiten Weltkrieg geleugnet, sagen ihre Konkurrenten.
In der zweiten TV-Debatte der französischen Präsidentschaftskandidaten wurden endlich die Affären angesprochen, in die zwei Bewerber verstrickt sind. Heftig stritten die insgesamt elf Politiker über Europa.
Die Unsicherheit vor dem bald anstehenden Treffen des US-Präsidenten Donald Trump mit dem chinesischen Staatsoberhaupt Xi Jinping hat den europäischen Aktienmärkten am Dienstag den Wind aus den Segeln genommen.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei seinem Antrittsbesuch in Frankreich eine klare Botschaft gesendet. Deutschland und Frankreich zusammen müssen angesichts des britischen EU-Austritts Verantwortung für die Zukunft Europas übernehmen.
Rheinische-Post-Korrespondentin Christine Longin gab am Mittwochabend Einblicke ins politische Frankreich - und prognostiziert die spannendste Wahl seit langem.
Die Job-Affäre um den konservativen Präsidentschaftskandidaten François Fillon zieht immer weitere Kreise. Dreieinhalb Wochen vor den Wahlen richtet die Justiz weitreichende Vorwürfe an seine Frau. Letztlich droht ein Prozess.
Hunderte Menschen haben am Samstag in Düsseldorf für ein freies und soziales Europa demonstriert. Auf dem Burgplatz in der Altstadt traten sie gegen eine Rückkehr zu Nationalismus und Abschottung ein.
Überraschender Besuch in Moskau: Der russische Präsident Wladimir Putin hat wenige Wochen vor der Präsidentenwahl in Frankreich die rechtsextreme Kandidatin Marine Le Pen in den Kreml eingeladen.
Bei der ersten TV-Debatte der französischen Präsidentschaftskandidaten überzeugte vor allem der parteilose Macron.
Die fünf aussichtsreichsten Kandidaten für die Präsidentenwahlen haben sich erstmals in einer Fernsehdebatte gegenübergestanden. Vor allem für François Fillon stand viel auf dem Spiel.
Selbstgebastelte Transparente, Fähnchen und eine Menschenkette: Es sind die altbewährten Mittel aus friedensbewegten Zeiten, die die Organisatoren von "Pulse of Europe" nutzen wollen, um ein positives Statement für Europa zu setzen.
Von Neuss sind es nur rund 60 Kilometer bis zur niederländischen Grenze. Im Zeitalter der Globalisierung ist das ein Katzensprung. Aber es gibt noch einen anderen Grund, weshalb die Wirtschaft in der Region die Entwicklung im Nachbarland genau verfolgt, und der hat nichts allein mit geografischer Nähe zu tun.
Der Aktienmarkt reagiert positiv, weil die Amerikaner bei der Zinserhöhung nur einen kleinen Schritt gemacht haben.
Bei Gesprächen mit Merkel und Gabriel ging es vor allem um Europapolitik.
In den Niederlanden kann sich Ministerpräsident Rutte nach seinem Wahlsieg über den Rechtspopulisten Wilders vor Glückwünschen kaum retten. Das Ergebnis ist auch ein Signal an den Rest Europas.
Aus den niederländischen Parlamentswahlen ging der Rechtspopulist Geert Wilders mit seiner Partei PVV nur als zweiter Sieger hervor. Zwei andere rechte Parteien in Europa, die AfD und der Front National, reagieren enttäuscht, aber auch kämpferisch auf das Wahlergebnis.
Die erste Runde des Superwahljahres ist absolviert. In den Niederlanden triumphiert trotz Verlusten Amtsinhaber Rutte. Jetzt geht der Blick in Richtung Frankreich. Was bedeutet das Wahlergebnis für die Niederlande, was für die EU?
Erst eröffnete die französische Justiz ein Ermittlungsverfahren gegen den Konservativen François Fillon. Nun gibt es nun auch vorläufige Ermittlungen gegen seinen sozial-liberalen Kontrahenten Emmanuel Macron. Damit wird gegen drei Präsidentschaftskandidaten ermittelt.
Die Vorwürfen gegen den französischen Präsidentschaftskandidaten der Konservativen nehmen kein Ende: Zwei Kinder Fillons, die für ihren Vater im Parlament arbeiteten, sollen Teile ihres Gehalts an ihre Eltern weitergegeben haben. Die französische Justiz leitete nun Ermittlungen ein.
Der angeschlagene französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat von einem Freund Luxus-Anzüge im Wert von mehreren tausend Euro als Geschenk angenommen. Fillon sieht darin nichts Verwerfliches.
Die Neuwahl des ungeliebten Landsmanns Tusk als EU-Ratspräsident konnte Polens Ministerpräsidentin Szydlo nicht verhindern. Mit der Blockade der Schlussfolgerungen des EU-Gipfels sorgte sie aber für einen Eklat.
Der angeschlagene Präsidentschaftskandidat der französischen Konservativen, Francois Fillon, hat den innerparteilichen Machtkampf für sich entschieden. Die Parteispitze stellte sich in einer Krisensitzung am Montagabend einstimmig hinter Fillon.
Die Unterstützung für den konservativen Kandidaten schwindet weiter.
Eine neue Bürgerbewegung mobilisiert EU-Befürworter - am Sonntag ist eine Kundgebung auf dem Neumarkt.
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen hat wegen der Verbreitung von Gewaltbildern der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) ihre parlamentarische Immunität verloren. Im Europaparlament stimmte gestern eine breite Mehrheit der Abgeordneten dafür, den Schutz der Politikerin vor strafrechtlicher Verfolgung in diesem Fall aufzuheben.
Das EU-Parlament hat die Immunität der rechtsextremen Abgeordneten und Front-National-Chefin Marine Le Pen aufgehoben. Hintergrund sind Ende 2015 von Le Pen über den Kurzbotschaftendienst Twitter verbreitete Gräuelfotos von Opfern der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS).
Die Affäre um den Verdacht einer Scheinbeschäftigung seiner Frau lässt François Fillon nicht los. Die Ermittler erhöhen den Druck - doch der französische Präsidentschaftskandidat will nicht hinwerfen.
Wagenbauer Jacques Tilly hat für seine provokanten Wagen im Düsseldorfer Rosenmontagszug Hunderte Hass-Mails erhalten. "Das war dieses Jahr viel härter als sonst. Dass wir vergast werden sollen, das gab es bisher noch nicht", sagt er. Tilly hatte unter anderem dargestellt, wie US-Präsident Donald Trump versucht, die amerikanische Freiheitsstatue zu vergewaltigen - und anschließend von ihr geköpft wird.
Auch in diesem Jahr sind Büderichs große Karnevalsgesellschaften - die Heinzelmännchen und Blau-Weiss - mit eigenen Wagen beim großen Rosenmontagszug in Düsseldorf mitgefahren. Auch die Bürgermeisterin war an Bord.
Der Rosenmontagszug rollt wieder - diesmal geschmückt mit überdimensionalen Trump- und Merkel-Figuren. Der Zug ist pünktlich um 10 Uhr in der Kölner Südstadt gestartet. Die Polizei hat ihre Sicherheitsvorkehrungen nochmals verschärft.
Der Konservative François Fillon wird die Vorwürfe um den Parlamentsjob seiner Frau im Wahlkampf wohl nicht mehr los. Jetzt übernehmen Ermittlungsrichter den Fall.
Es war eigentlich nur ein Feuerwerkchen, und es war auch nicht von langer Dauer: Der Deutsche Aktien-Index ist gestern erstmals seit April 2015 wieder über die Marke von 12.000 Punkten gestiegen - wenn auch nur vorübergehend. Das Plus von 0,5 Prozent schmolz bis zum späten Nachmittag auf 0,05 Prozent zusammen, nachdem die Bayer-Zahlen die Börsianer enttäuscht hatten.
Frankreichs Rechtspopulistin Marine Le Pen steckt nach dem konservativen Élysée-Anwärter Fillon ebenfalls in einer Parlamentsjob-Affäre — gegen Le Pens Büroleiterin ist Justizkreisen zufolge ein Ermittlungsverfahren eröffnet worden.
Die Vertrauenskrise der französischen Parteien wächst sich zur Staatskrise aus. Das System der Fünften Republik hat darauf keine Antwort mehr. Nach der Präsidentenwahl im Mai droht dem Land die Unregierbarkeit.
In Köln hat das Festkomitee Kölner Karneval am Dienstag die fertigen Mottowagen des Rosenmontagszugs vorgestellt. Der Zug werde hochpolitisch und gleichzeitig kindgerecht, kündigte Zugleiter Christoph Kuckelkorn an.
Michail Gorbatschows neues Buch ist ein Appell an die weltpolitische Vernunft. Der große Russe hat viel zu sagen.
Ein unerklärlicher Virus, der die Menschen dazu bringt, auch den größten Unsinn zu wählen - das ist die Ausgangssituation für die karnevalistische "Horrorvision" des Stunk im Zakk. So stellt die AfD den NRW-Ministerpräsidenten, und automatisch ist die traditionelle jecke, aber auch knallharte Kabarettschau "nicht mit den Werten vereinbar, die die neue Landesregierung hat".
Griechenland droht erneut das Geld auszugehen. In Frankreich würde die Rechtspopulistin Marine Le Pen die Weichen gerne auf "Frexit" stellen. Die Risikoprämien für Staatsanleihen ziehen an.
Der Rassismus der Polizei ist seit Jahren ein Problem. Ein neuer Fall führte nun zu Ausschreitungen.
Meinung · Die griechische Schuldenkrise war in den letzten Monaten nicht in aller Munde. Nun rückt das pleitebedrohte Euro-Land wieder in den Fokus. Wegen der schwierigen weltpolitischen Großlage wird der EU nichts anderes übrig bleiben, als wieder einmal zu retten.
Der konservative Präsidentschaftskandidat François Fillon beteuert, die Beschäftigung seiner Frau auf Parlamentskosten sei legal gewesen.
Der konservative französische Präsidentschaftskandidat François Fillon hat in der Affäre um angebliche Scheinbeschäftigungen seiner Frau und Kinder jegliches strafbares Verhalten bestritten. Er habe völlig legal und transparent gehandelt und werde deshalb auch nicht seine Kandidatur für das Präsidentenamt zurückziehen.
Der Dax hat am Montag an seine schwache Entwicklung in der vergangenen Woche angeknüpft und knapp über seinem Tagestief geschlossen.
"Frexit", Wirtschaftspatriotismus und Franzosen zuerst: Zweieinhalb Monate vor der Präsidentschaftswahl in Frankreich hat Front-National-Chefin Marine Le Pen ihr Programm mit 144 Wahlversprechen vorgelegt. Die wichtigsten Punkte im Überblick:
Die Spitzendenkandidatin des Front National stellt beim Wahlkampfauftakt auch die Zusammenarbeit in der Nato infrage.
Die Rechtspopulisten der Front National (FN) von Marine Le Pen stellen nun auch die Nato-Mitgliedschaft Frankreichs in Frage. Das geht aus dem Programm für den Präsidentenwahlkampf hervor, das am Samstag in Lyon veröffentlicht wurde.
Die britische Regierung hat am Donnerstag ihren Fahrplan für den Austritt vorgestellt. Das Schicksal von EU-Ausländern soll zur Verhandlungsmasse werden.
Die französische Rechtspopulistin und Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen will im Fall eines Wahlsieges sechs Monate später ein Referendum über den Austritt aus der EU organisieren. Die Franzosen wählen am 23. April. Le Pen hat dann gute Aussichten die Stichwahl am 7. Mai zu erreichen.
Ein französisches Fernsehteam ist bei einem Messebesuch der Rechtspopulistin Marine Le Pen von Sicherheitsleuten aus dem Saal gezwungen worden. Der Reporter hatte der Präsidentschaftskandidatin zuvor eine kritische Frage gestellt.
Ein Video bringt den französischen Präsidentschaftskandidaten François Fillon in der Affäre um die Scheinbeschäftigung seiner Frau erneut in Erklärungsnot. In dem Gespräch aus dem Jahr 2007 sagt Penelope Fillon, sie habe nie für ihren Mann als Assistentin gearbeitet. In Umfragen stürzt Fillon ab.
Der 27-jährige Franko-Kanadier muss sich wegen sechsfachen Mordes vor Gericht verantworten.
Rund 900.000 Euro soll die Frau des französischen Politikers erhalten haben.
Der mutmaßliche Attentäter von Québec, der am Sonntagabend in einer Moschee sechs Menschen erschossen und 19 verletzt haben soll, muss sich wegen Mordes und versuchten Mordes vor Gericht verantworten. Der 27 Jahre alte Alexandre Bissonnette erschien in der ostkanadischen Provinzhauptstadt vor Gericht, seine nächste Anhörung ist für den 21. Februar geplant.
Aller Voraussicht nach werden Frankreichs Sozialisten nach der desaströsen Präsidentschaft von François Hollande bei der Wahl des nächsten Staatschefs im Mai keine Rolle spielen. Vielleicht wird die Partei sogar implodieren. Denn eine Mehrheit ihrer Mitglieder hat am Sonntag mit Benoît Hamon einen Radikalen als Spitzenkandidaten für die Präsidentenwahl auf den Schild gehoben.
Als mutmaßlichen Attentäter des Moschee-Angriffs in Québec wird die kanadische Polizei den 27-jährigen Alexandre Bissonnett anklagen. Ein zweiter Mann, der zunächst verhört worden war, wurde wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die französische Rechtspopulistin Marine Le Pen soll bis diesen Dienstag gut 298.000 Euro an das Europaparlament zurückzahlen. Eine weitere Rückzahlung von knapp 42.000 Euro ist demnach bis zum 28. Februar fällig. Sollte sie nicht zahlen, könnten ihr die Bezüge gekürzt werden.
Benoît Hamon hat Ex-Regierungschef Manuel Valls im Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Sozialisten deutlich geschlagen. Nun muss der Sieger der Vorwahlen allerdings die zerstrittene Partei hinter sich bringen.
François Fillon soll seiner Frau Pénélope mit einer Scheinbeschäftigung im Parlament 500.000 Euro zugeschanzt haben. "Pénélopegate" könnte den Favoriten für die Präsidentschaftswahl nun schwer belasten.
Der Ehefrau von Präsidentschaftskandidat François Fillon wird eine mögliche Scheinbeschäftigung vorgeworfen. Nun hat die Justiz erste Ermittlungen eingeleitet. Es geht um den Verdacht der Veruntreuung öffentlicher Mittel.
Die nationalistisch denkenden Staatenlenker sehen sich derzeit als Avantgarde. Doch ihre gegenseitige Bewunderung ist voller Heuchelei.
Die Bundeskanzlerin erinnert den neuen US-Präsidenten an gemeinsame Werte. Der Papst wartet ab.
In Koblenz sucht AfD-Chefin Frauke Petry den Schulterschluss mit den Nationalisten Europas. 5000 Menschen gehen dagegen auf die Straße. Auch Papst Franziskus warnt vor Populismus.
Im Rennen um den Élyséepalast gehen die französischen Sozialisten klar auf Linkskurs. Der Ex-Minister Benoît Hamon setzte sich in der ersten Vorwahlrunde um die Präsidentschaftskandidatur überraschend deutlich an die Spitze.
Frauke Petry und Marine Le Pen zelebrieren in Koblenz den Schulterschluss, auch Geert Wilders macht Wahlkampf für die AfD. Rund 3000 Gegendemonstranten gehen auf die Straße.
"Europa braucht Frauke statt Angela" — mit diesem Slogan hat der Rechtspopulist Geert Wilders Jubelstürme beim Kongress europäischer Rechtspopulisten in Koblenz ausgelöst. Tausende gingen gegen die Veranstaltung auf die Straße.