Gorleben

Was hinter der Verzögerung bei der Suche nach einem Endlager steckt
Was hinter der Verzögerung bei der Suche nach einem Endlager steckt

Wohin mit dem Atommüll?Was hinter der Verzögerung bei der Suche nach einem Endlager steckt

Mit dem Atomausstieg ist es nicht vorbei. Es fehlt immer noch ein Ort, an dem der hochradioaktive Müll gelagert werden soll, der in Jahrzehnten angefallen ist. Die Suche könnte noch sehr lange dauern. Doch was bedeutet das?

Wo in NRW mögliche Endlager-Gebiete sind
Wo in NRW mögliche Endlager-Gebiete sind

19 Kreise und kreisfreie StädteWo in NRW mögliche Endlager-Gebiete sind

Bis zum Bau eines Endlagers dauert es noch Jahrzehnte: 90 Teilgebiete mit günstigen geologischen Bedingungen sind bundesweit gefunden. Manche auch an Orten in NRW. Widerstand ist programmiert.

Deutschlands Atomerbe
Deutschlands Atomerbe

Strahlender Müll für 30.000 GenerationenDeutschlands Atomerbe

In wenigen Tagen ist die Nutzung der Kernkraft in Deutschland Geschichte. Damit enden aber nicht die vielfältigen Probleme, die jahrzehntelange Kernspaltung mit sich brachten.

„Atomkraft? Nein danke!“
„Atomkraft? Nein danke!“

Eine Bewegung schreibt Geschichte„Atomkraft? Nein danke!“

Special · Mitte April werden die drei letzten Atommeiler endgültig abgeschaltet. Eine Bewegung aus Ökologen, Linksalternativen und Systemveränderern erreichte in fünf Jahrzehnten den Ausstieg aus einer Großtechnologie – und veränderte die Politik in Deutschland für immer.

Baumspende zur Diamanthochzeit
Baumspende zur Diamanthochzeit

Ehejubiläum in NeussBaumspende zur Diamanthochzeit

60 Jahre verheiratet – das sind Heidrun und Karl Heinz Brausewetter am Donnerstag (22.). Aus diesem besonderen Anlass wollen sie im Hochzeitshain einen Baum pflanzen.

Auch bis 2031 ist die Standort-Frage für Atommüll nicht geklärt
Auch bis 2031 ist die Standort-Frage für Atommüll nicht geklärt

Schwierige Endlager-SucheAuch bis 2031 ist die Standort-Frage für Atommüll nicht geklärt

Bis 2031 sollte eigentlich geklärt sein, wo in Deutschland hochradioaktive Abfälle langfristig gelagert werden sollen. Doch daraus wird nichts, wie das Bundesumweltministerium am Donnerstag bestätigte. Die Hintergründe.

Anti-Atom-Fahrradtour kommt nach Hönnepel
Anti-Atom-Fahrradtour kommt nach Hönnepel

Demo-RadtourAnti-Atom-Fahrradtour kommt nach Hönnepel

Etwa 40 Menschen haben sich für die komplette Tour angemeldet, man kann aber auch kurze Etappen mitradeln, sagen die Veranstalter.

Potenzielle Standorte für Atommüll-Endlager sollen weiter eingegrenzt werden
Potenzielle Standorte für Atommüll-Endlager sollen weiter eingegrenzt werden

Langzeitfolgen der AtomkraftPotenzielle Standorte für Atommüll-Endlager sollen weiter eingegrenzt werden

Beim Forum Endlagersuche soll an diesem Freitag und Samstag diskutiert werden, wie sich potenzielle Gebiete für den Standort weiter eingrenzen lassen. Bis die Suche abgeschlossen ist, werden noch viele Jahre vergehen. Denn die Frage nach einer dauerhaften Deponie für hochradioaktiven Müll ist heftig umstritten.

Das Klimamobil sucht die Kommunikation
Das Klimamobil sucht die Kommunikation

Beratung vor OrtDas Klimamobil sucht die Kommunikation

Seit vier Monaten informiert der Stand über städtische Fördermöglichkeiten klimafreundlicher Sanierung. Dabei arbeiten die Stadt und die Verbraucherzentrale Düsseldorf Hand in Hand. Eine Zwischenbilanz.

Bergwerk Gorleben wird endgültig stillgelegt
Bergwerk Gorleben wird endgültig stillgelegt

Atommüll-ZwischenlagerBergwerk Gorleben wird endgültig stillgelegt

Das früher als potenzielles Atommüllendlager betrachtete Bergwerk im niedersächsischen Gorleben wird endgültig geschlossen. Das teilte das Bundesumweltministerium am Freitag in Berlin mit.

„Maria Hilf“
„Maria Hilf“

Kolumne Denkanstoß„Maria Hilf“

Manche Frömmigkeitstradition mag aus der Mode sein. Aber wer ihnen nachgeht, ist auf der Höhe der Zeit und damit nötiger denn je, schreibt unser Autor zu Maria Himmelfahrt.

Protestmarsch trifft in Lützerath ein
Protestmarsch trifft in Lützerath ein

In Gorleben gestartetProtestmarsch trifft in Lützerath ein

Ein sogenannter „Kreuzweg für die Schöpfung“ ist nach einem mehr als 500 Kilometer langen Marsch in Lützerath eingetroffen. Derweil bauen Kohlegegner im Umsiedlungsort Keyenberg Solaranlagen.

Klimapilger fordern „Ausstieg aus Kohle, Gas und Atom“
Klimapilger fordern „Ausstieg aus Kohle, Gas und Atom“

Ankunft im Tagebau GarzweilerKlimapilger fordern „Ausstieg aus Kohle, Gas und Atom“

Nach rund 520 Kilometern von Niedersachsen bis ins rheinische Revier erreicht eine Gruppe von Klimapilgern am Sonntagnachmittag den Braunkohletagebau Garzweiler.

Kirche bittet Innenminister nach Polizeieinsatz gegen Pilger um Klärung
Kirche bittet Innenminister nach Polizeieinsatz gegen Pilger um Klärung

Vorfall in HammKirche bittet Innenminister nach Polizeieinsatz gegen Pilger um Klärung

Polizeikräfte hatten am Freitag in Hamm die Teilnehmer des „Kreuzwegs für die Schöpfung“ gestoppt, weil es sich um eine nicht angemeldete politische Veranstaltung gehalten habe. Der rheinische Präses Latzel hat NRW-Innenminister Reul (CDU) um eine Klärung der Vorfälle gebeten.

Pilger klagen über Polizeigewalt in Hamm
Pilger klagen über Polizeigewalt in Hamm

"Kreuzweg für die Schöpfung"Pilger klagen über Polizeigewalt in Hamm

Am Freitag war ein Teilnehmer des „Kreuzwegs für die Schöpfung“ in Gewahrsam genommen worden. Der Mann ist wieder frei. Das Bündnis hinter der Klimapilger-Aktion kritisierte allerdings am Samstag den Polizeieinsatz am Vortag in Hamm mit deutlichen Worten.

Kreuzweg


macht Station


in Ratingen
Kreuzweg macht Station in Ratingen

Pilger übernachten in RatingenKreuzweg macht Station in Ratingen

Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen hat zu einem Kreuzweg für die Schöpfung von Gorleben nach Garzweiler aufgerufen. Am 29. Juli machen die Pilger Station in Ratingen.

Bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager ist Geduld gefragt
Bei der Suche nach einem Atommüll-Endlager ist Geduld gefragt

Hochradioaktiver MüllBei der Suche nach einem Atommüll-Endlager ist Geduld gefragt

Seit Jahren ist die Suche nach einem dauerhaften Lager für hochradioaktiven Müll umstritten. Interessierte Bürger können sich in einem Beteiligungsprozess einbringen, Umweltministerin Schulze lobt das Verfahren als „wissenschaftsbasiert“ und „transparent“. Doch manch einem geht die Eingrenzung der potenziellen Standortregionen nicht schnell genug.

Atommüll-Endlager im Tagebau möglich
Atommüll-Endlager im Tagebau möglich

Standortsuche in DeutschlandAtommüll-Endlager im Tagebau möglich

Die Suche nach einem sicheren Ort für radioaktiven Abfall läuft. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung mahnt zur Eile, denn Zwischenlager sind keine Lösung. Auch in NRW kommen viele Standorte infrage.

Bei der Endlagersuche kommen nun Bürger zu Wort
Bei der Endlagersuche kommen nun Bürger zu Wort

Debatte um Atommüll-LagerungBei der Endlagersuche kommen nun Bürger zu Wort

Seit vielen Jahren ist die Suche nach einem dauerhaften Lager für hochradioaktiven Müll umstritten. Nun können sich Interessierte in einem öffentlichen Beteiligungsverfahren einbringen und ihre Bedenken äußern. Das hat Potenzial für neuen Streit.

Castor-Behälter rollen fast ohne Störung durch Deutschland
Castor-Behälter rollen fast ohne Störung durch Deutschland

Atommüll-TransportCastor-Behälter rollen fast ohne Störung durch Deutschland

Fast ohne Zwischenfälle ist der seit Jahren erste Transport von hoch radioaktivem Atommüll durch Deutschland vom niedersächsischen Hafen Nordenham am Mittwoch im südhessischen Biblis eingetroffen.

Erster Castor-Transport seit neun Jahren in Deutschland angekommen
Erster Castor-Transport seit neun Jahren in Deutschland angekommen

Protest von AtomkraftgegnernErster Castor-Transport seit neun Jahren in Deutschland angekommen

Sechs Castoren mit Atommüll sind im Hafen vom niedersächsischen Nordenham gelandet. Atomkraftgegner haben gegen die Aktion protestiet. Ein Zug soll mit den Castoren ins hessische Zwischenlager weiterfahren.

CDU Alpen positioniert sich gegen Atommüll-Lager
CDU Alpen positioniert sich gegen Atommüll-Lager

Kommunalpolitik in AlpenCDU Alpen positioniert sich gegen Atommüll-Lager

Das Führungstrio der Partei sieht den Niederrhein durch Kies-, Salz- und Kohleabbau und die Folgen bereits genug belastet. Die Union kündigt Widerstand gegen Atommüll-Pläne an.

Ein Symbol der Atomwirtschaft verschwindet
Ein Symbol der Atomwirtschaft verschwindet

Aus für das Endlager GorlebenEin Symbol der Atomwirtschaft verschwindet

Seit 43 Jahren wird über die sichere Einlagerung von hochradioaktiven Abfällen im niedersächsischen Gorleben gestritten. Der Kampf wurde zum Sinnbild des Widerstands gegen die Atomkraft und veränderte eine ganze Region - jetzt ist er entschieden.

Wesels Nabu-Chef nicht grundsätzlich gegen Endlager
Wesels Nabu-Chef nicht grundsätzlich gegen Endlager

Debatte um StandortWesels Nabu-Chef nicht grundsätzlich gegen Endlager

Peter Malzbender, Vorsitzender der Naturschutzbund-Kreisgruppe Wesel, kann sich zwar nicht vorstellen, dass die Region für die Lagerung von radioaktiven Abfällen geeignet ist. Aber sollte der Niederrhein die Voraussetzungen für Endlager mitbringen, dann müsse es dort hin.

Atommüll-Endlagerung laut Gutachten im Kreis Kleve möglich
Atommüll-Endlagerung laut Gutachten im Kreis Kleve möglich

Widerstand formiert sichAtommüll-Endlagerung laut Gutachten im Kreis Kleve möglich

Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat Deutschland geologisch auf mögliche Lager für Atommüll untersucht. Im Kreis Kleve erfüllen gleich mehrere Kommunen die Mindestanforderungen. Barbara Hendricks warnt vor Panikmache.