
Ehejubiläum in NeussBaumspende zur Diamanthochzeit
60 Jahre verheiratet – das sind Heidrun und Karl Heinz Brausewetter am Donnerstag (22.). Aus diesem besonderen Anlass wollen sie im Hochzeitshain einen Baum pflanzen.
60 Jahre verheiratet – das sind Heidrun und Karl Heinz Brausewetter am Donnerstag (22.). Aus diesem besonderen Anlass wollen sie im Hochzeitshain einen Baum pflanzen.
Bis 2031 sollte eigentlich geklärt sein, wo in Deutschland hochradioaktive Abfälle langfristig gelagert werden sollen. Doch daraus wird nichts, wie das Bundesumweltministerium am Donnerstag bestätigte. Die Hintergründe.
Etwa 40 Menschen haben sich für die komplette Tour angemeldet, man kann aber auch kurze Etappen mitradeln, sagen die Veranstalter.
Beim Forum Endlagersuche soll an diesem Freitag und Samstag diskutiert werden, wie sich potenzielle Gebiete für den Standort weiter eingrenzen lassen. Bis die Suche abgeschlossen ist, werden noch viele Jahre vergehen. Denn die Frage nach einer dauerhaften Deponie für hochradioaktiven Müll ist heftig umstritten.
Seit vier Monaten informiert der Stand über städtische Fördermöglichkeiten klimafreundlicher Sanierung. Dabei arbeiten die Stadt und die Verbraucherzentrale Düsseldorf Hand in Hand. Eine Zwischenbilanz.
Das früher als potenzielles Atommüllendlager betrachtete Bergwerk im niedersächsischen Gorleben wird endgültig geschlossen. Das teilte das Bundesumweltministerium am Freitag in Berlin mit.
Manche Frömmigkeitstradition mag aus der Mode sein. Aber wer ihnen nachgeht, ist auf der Höhe der Zeit und damit nötiger denn je, schreibt unser Autor zu Maria Himmelfahrt.
Ein sogenannter „Kreuzweg für die Schöpfung“ ist nach einem mehr als 500 Kilometer langen Marsch in Lützerath eingetroffen. Derweil bauen Kohlegegner im Umsiedlungsort Keyenberg Solaranlagen.
Nach rund 520 Kilometern von Niedersachsen bis ins rheinische Revier erreicht eine Gruppe von Klimapilgern am Sonntagnachmittag den Braunkohletagebau Garzweiler.
Am Freitag war ein Teilnehmer des „Kreuzwegs für die Schöpfung“ in Gewahrsam genommen worden. Der Mann ist wieder frei. Das Bündnis hinter der Klimapilger-Aktion kritisierte allerdings am Samstag den Polizeieinsatz am Vortag in Hamm mit deutlichen Worten.
Ein breites Bündnis aus Klima- und Umweltinitiativen, christlichen Gruppen und kirchlichen Institutionen hat zu einem Kreuzweg für die Schöpfung von Gorleben nach Garzweiler aufgerufen. Am 29. Juli machen die Pilger Station in Ratingen.
Seit Jahren ist die Suche nach einem dauerhaften Lager für hochradioaktiven Müll umstritten. Interessierte Bürger können sich in einem Beteiligungsprozess einbringen, Umweltministerin Schulze lobt das Verfahren als „wissenschaftsbasiert“ und „transparent“. Doch manch einem geht die Eingrenzung der potenziellen Standortregionen nicht schnell genug.
Die Suche nach einem sicheren Ort für radioaktiven Abfall läuft. Das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung mahnt zur Eile, denn Zwischenlager sind keine Lösung. Auch in NRW kommen viele Standorte infrage.
Seit vielen Jahren ist die Suche nach einem dauerhaften Lager für hochradioaktiven Müll umstritten. Nun können sich Interessierte in einem öffentlichen Beteiligungsverfahren einbringen und ihre Bedenken äußern. Das hat Potenzial für neuen Streit.
Fast ohne Zwischenfälle ist der seit Jahren erste Transport von hoch radioaktivem Atommüll durch Deutschland vom niedersächsischen Hafen Nordenham am Mittwoch im südhessischen Biblis eingetroffen.
Sechs Castoren mit Atommüll sind im Hafen vom niedersächsischen Nordenham gelandet. Atomkraftgegner haben gegen die Aktion protestiet. Ein Zug soll mit den Castoren ins hessische Zwischenlager weiterfahren.
Das Führungstrio der Partei sieht den Niederrhein durch Kies-, Salz- und Kohleabbau und die Folgen bereits genug belastet. Die Union kündigt Widerstand gegen Atommüll-Pläne an.
Seit 43 Jahren wird über die sichere Einlagerung von hochradioaktiven Abfällen im niedersächsischen Gorleben gestritten. Der Kampf wurde zum Sinnbild des Widerstands gegen die Atomkraft und veränderte eine ganze Region - jetzt ist er entschieden.
Peter Malzbender, Vorsitzender der Naturschutzbund-Kreisgruppe Wesel, kann sich zwar nicht vorstellen, dass die Region für die Lagerung von radioaktiven Abfällen geeignet ist. Aber sollte der Niederrhein die Voraussetzungen für Endlager mitbringen, dann müsse es dort hin.
Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hat Deutschland geologisch auf mögliche Lager für Atommüll untersucht. Im Kreis Kleve erfüllen gleich mehrere Kommunen die Mindestanforderungen. Barbara Hendricks warnt vor Panikmache.
Seit Montag ist klar, wo nach einem Standort für ein Atommüll-Endlager gesucht werden soll. Auch Regionen in Nordrhein-Westfalen sind darunter. Im Land gibt es dabei eine klare Nord-Süd-Trennung. Ärger gibt es vor allem um das Ausscheiden des Salzstocks in Gorleben. Auch vor Ort regt sich Widerstand.
90 Gebiete in Deutschland haben laut der Bundesgesellschaft für Endlagerung günstige geologische Voraussetzungen für ein Atommüll-Endlager. Auch Teile von Nordrhein-Westfalen sind dabei - etwa das Münsterland, Teile Ostwestfalens und der Niederrhein.
Zu einer Protestaktion gegen die Rodungspläne des Energiekonzerns RWE am Hambacher Forst erwarten die Organisatoren am Wochenende mehr als 20.000 Menschen.
Wie so oft entzündet sich Grundsatzstreit an der Energiepolitik. Hier prallen Grün und Schwarz-Gelb seit Gorleben aufeinander. Mit allen Tricks versuchten Lobbyisten, die aktuelle Schlacht zu gewinnen. Die Wahrheit kam manches Mal unter die Räder. In Deutschland wird das Licht nicht ausgehen, wenn sieben Gigawatt an Kohlekapazität stillgelegt werden. Das Netz leidet mehr unter zu viel als zu wenig Strom. Dass man einiges abschalten kann, zeigt das Angebot der Branche, auf fünf Gigawatt zu verzichten. RWE und Co. würden viele Blöcke, die bei höheren Preisen für Verschmutzungsrechte ohnehin unwirtschaftlich werden, gerne loswerden. Umso besser, wenn der Staat dafür Geld locker macht.
Die neu gegründete Bundesgesellschaft für Endlagerung hat ihre Arbeit aufgenommen. Bis 2031 soll ein geeigneter Ort gefunden werden, an dem hoch radioaktiver Abfall mindestens eine Million Jahre lang lagern kann.