Gestern morgen schien es aber so, als würde der Service ungeahnte Ausmaße erreichen: Plötzlich stand ein Kellner in komplettem Livree an der Eckfahne, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, kerzengerade, wartend. Bestellungen jeglicher Art schienen möglich, als die Spieler defensive Standards einstudierten.

Aufgegeben wurden aber keine und der Kellner war auch nicht zum Arbeiten an den Spielfeldrand gekommen, sondern wollte die Profi-Kicker einfach mal bei ihrer Arbeit bestaunen. Nach rund zehn Minuten hatte er genug gesehen — vermutlich war seine Pause da auch zu Ende. Schade, die mitgereisten Fans hätte die ein oder andere zusätzliche Aufmerksamkeit mit Sicherheit gefreut.