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Zwei Spieler positiv getestet Fortuna plagt sich vor Kellerkrimi mit Corona-Ungewissheit

Düsseldorf · Die ungefähre Fortuna-Elf für das Spiel gegen den FC Ingolstadt wird Daniel Thioune sicher bereits im Kopf haben. Doch am Freitag wurden gleich zwei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet. Warum das auch die Planung des Trainers ändert.

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Foto: IMAGO/foto2press/IMAGO/Sven Leifer

Zehn Spiele bestreitet Fortuna noch, bis auch diese Saison ein Ende nimmt. Am Sonntag gegen den FC Ingolstadt will die Elf von Trainer Daniel Thioune einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gehen.

Gegen das Schlusslicht der Tabelle zählt nicht weniger als ein Sieg. Damit die drei Punkte aber auch wirklich in Düsseldorf bleiben, bedarf es einer couragierten Leistung – unterschätzen sollte man die „Schanzer“ ganz sicher nicht. „Wir als Fortuna sind gut beraten, dass wir bescheiden bleiben. Wir messen Ingolstadt nicht am Tabellenplatz“, erklärt daher auch Thioune. „Sie sind eine Mannschaft, die sich nicht aufgegeben hat. Wir sind nicht in der Position, irgendwen auf die leichte Schulter zu nehmen.“

Den Beweis dafür können die Düsseldorfer Fans mittlerweile auch wieder in der Arena verfolgen. War in den vergangenen Partien noch eine Grenze von 10.000 Zuschauer vorgeschrieben, werden gegen Ingolstadt erstmals wieder mehr Fortuna-Fans das Innere des Stadions in Stockum sehen dürfen. Fortuna rechnet laut eigenen Angaben mit 14.000 Anhängern.

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Foto: Moritz Müller

Und die wollen natürlich auf ihre Kosten kommen. Ob Fortuna ihre eigenen Fans spielerisch zufriedenstellen kann, mag Thioune im Voraus nicht zu beurteilen. Ein Versprechen gibt er aber dennoch ab. „Ich brauche ja keine technischen Fähigkeiten dafür, um die Fans zu begeistern. Sie müssen erkennen, dass wir dieses Spiel gewinnen wollen“, sagt er. „Die Leute können erwarten, dass meine Mannschaft sich über 90 Minuten lang zerreißen wird. Wir werden Vollgas auf dem Platz geben.“

Welche Spieler dieses Versprechen schlussendlich einlösen sollen, ist noch vakant. Auch deshalb, weil am Freitag mit Leonardo Koutris und Lex-Tyger Lobinger gleich zwei Profis positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Haben sich noch mehr Akteure angesteckt? Ungewiss. Das werden erst weitere Testungen am Samstag und Sonntag zeigen. Thioune möchte die Aufstellung daher erst kurz vor Spielbeginn bekannt geben. „Es ist ein Glückspiel, wir müssen abwarten. Daher werden wir uns eine gewisse Flexibilität erhalten. Ich mache mir aktuell aber keine Sorgen.“

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