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Fortunas Mittelfeldjuwel Auf welcher Position sich Appelkamp am wohlsten fühlt

Düsseldorf · Shinta Appelkamp spielt für Fortuna eine Saison mit Licht und Schatten. An seine herausragenden Leistungen in der vergangenen Spielzeit kann der Youngster nur bedingt anknüpfen. Was er selbst zu seiner Performance sagt. Und auf welcher Position er am liebsten spielt.

Fortuna Düsseldorf: Was man über Shinta Appelkamp wissen sollte
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Das ist Shinta Appelkamp

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Foto: Frederic Scheidemann

Wenn es darum geht, die bisherige Saison von Fortunas Mittelfeldjuwel Shinta Appelkamp in der Zweiten Liga zu bewerten, könnte man recht schnell in einen Zwiespalt geraten. Einerseits ist es für die Entwicklung des 21-Jährigen natürlich gut, dass er in dieser Saison weitestgehend von Verletzungen verschont geblieben ist. Andererseits wissen eigentlich alle in Düsseldorf seit der vergangenen Saison: Der Mittelfeldspieler kann für Fortuna den Unterschied ausmachen.

Das hat er in dieser Spielzeit indes zu selten gezeigt. Und deshalb dürfte Appelkamp mit seiner bisherigen Performance auch nur mit Abstrichen zufrieden sein. „Ich würde das so nicht unterschreiben“, widerspricht er auf Nachfrage. „Klar, ich hatte in der vergangenen Saison eine gute Phase, hatte aber auch mit vielen Verletzungen zu kämpfen. Dahingehend habe ich in dieser Saison einen Schritt nach vorne gemacht. Ich habe schon jetzt mehr Spiele gemacht als im letzten Jahr. Das steht für mich an allererster Stelle.“

Unter Uwe Rösler agierte Appelkamp in der vergangenen Saison vor allem im zentralen Mittelfeld neben Marcel Sobottka. Dort hat er sich sichtlich wohlgefühlt – auch, weil er von Rösler alle Freiheiten zugesprochen bekam. „Das hast mir schon viel Spaß gemacht. Wenn ich in den Halbpositionen den Ball bekomme, bin ich ein Spieler, der immer mal wieder etwas kreieren kann“, erklärt er und ergänzt: „Es ist kein Geheimnis, dass ich mich im Zentrum am wohlsten fühle. Auf der Zehn macht es mir schon am meisten Spaß.“

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Foto: dpa/Swen Pförtner

Dort konnte er sich in der Partie gegen Hansa Rostock zeigen – und prompt ein Tor zum 3:0-Erfolg beisteuern. Dass Appelkamp auch noch ein Kopfballtor erzielte, rundete die Sache ab. „Der war nicht so einfach. Aber ich wollte ihn genau dahin haben. Dass er dann reingegangen ist – auch noch vor unserer Kurve, das war natürlich sehr schön“, befindet er. „Ich will in den verbleibenden Spielen an Toren beteiligt sein. Ich versuche, mit Leistungen voranzugehen. Aber ich kann noch viel mehr.“

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