Diagnose Gehirnerschütterung Entwarnung bei Werder-Profi Kevin Vogt nach üblem Zusammenstoß

Düsseldorf · Aufatmen bei Werder Bremen. Beim Auswärtssieg in Düsseldorf war Neuzugang Kevin Vogt nach einem Zusammenstoß mit dem eigenen Torwart ins Krankenhaus eingeliefert worden. Zunächst war ein Halswirbelbruch befürchtet worden.

Bundesliga 19/20: Fortuna Düsseldorf - Bremen: die Bilder des Spiels
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Fortuna - Bremen: die Bilder des Spiels

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Foto: dpa/Bernd Thissen

Entwarnung bei Kevin Vogt: Der Neuzugang von Werder Bremen ist nach einem bösen Zusammenprall mit seinem Torwart Jiri Pavlenka beim 1:0 (0:0) im Bundesligaspiel bei Fortuna Düsseldorf mit einer Gehirnerschütterung davongekommen. Das teilten die Grün-Weißen am Samstagabend mit.

Der 28 Jahre alte Defensivspieler wurde in der Schlussphase vom Platz getragen und mit dem Rettungswagen in ein Düsseldorfer Krankenhaus gebracht. Die Hoffenheimer Leihgabe Vogt bleibe zur Überwachung noch in der Klinik und werde anschließend nach Bremen zurückkehren.

"Wir sind natürlich heilfroh, dass es noch verhältnismäßig glimpflich abgegangen ist. Wir werden jetzt Anfang der Woche noch verschiedene Tests machen, um abschließend zu klären, wann Kevin wieder ins Training einsteigen kann", erklärte Bremens Cheftrainer Florian Kohfeldt.

Direkt nach dem Spiel hatte er sich noch große Sorgen um Vogt gemacht. „Ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist wie es aussah, und dass er da ohne Gesichtsbrüche durchkommt“, meinte der Coach nach der hektischen Schlussphase. Fortunas Trainer Friedhelm Funkel sagte: „Mich hat das sofort an unseren früheren Spieler Kevin Akpoguma erinnert, der sich in einer solchen Szene einen Halswirbelbruch zugezogen hatte. Ich hoffe, dass es diesmal nicht so schlimm ist.“

(kron/dpa)
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