Krefeld Pinguine Teamarzt Martin Wazinski ist seit 30 Jahren dabei

Krefeld · Für den 62-jährigen Mediziner ist die Betreuung der Eishockeyspielern eine Herzensangelegenheit. Die Zusammenarbeit mit dem Helios St.Josephs-Hospital ist besonders während der Corona-Krise wichtig.

 Mannschaftsarzt Martin Wazinski.

Mannschaftsarzt Martin Wazinski.

Foto: Samla Fotoagentur/samla.de

(lus)  „Familie, Heimat, Nähe“. Dieses Motto der Krefeld Pinguine trifft besonders für Teamarzt Martin Wazinski zu. Der Chefarzt der Anästhesie, Intensiv- und Sportmedizin am Helios St. Josefshospital Uerdingen kümmert sich seit 30 Jahren um die Eishockey-Spieler des KEV. Und das zum größten Teil ehrenamtlich. „Das ist für mich seit über 30 Jahren eine Herzensangelegenheit“, sagt der 62-Jährige. Das gilt aber nicht nur für die Spieler. Auch deren Partnerinnen oder Kinder fühlen sich bei ihm gut aufgehoben.

Die Pinguine konnten schon vor Saisonbeginn auf eine umfassende Unterstützung durch das Helios Klinikum bauen, das die fortlaufenden Corona-Testungen sicherstellt.      „Die Pandemie stellt uns alle vor besondere Herausforderungen. Umso wichtiger ist es für uns, jetzt auf die Partnerschaft mit dem Helios Klinikum setzen zu können. Hier erhalten unsere Spieler die ideale sportmedizinische Unterstützung, die zwingend notwendig ist, um bei der engen Taktung des Spielplans möglichst verletzungsfrei durch die Saison zu kommen. Ein besonderes Dankeschön gilt Geschäftsführer Alexander Holubars für die intensive Betreuung der Spieler, aber auch der Oberliga-Mannschaft des KEV 81“, so Fabian Herzog, Leiter Sponsoring bei den Pinguinen. 

„Bei allem Abstandhalten ist jetzt auch Zusammenhalten gefragt. Da viele unserer Mitarbeitenden mit den Pinguinen mitfiebern, stand schnell fest, dass wir als Klinikum mit unseren Ressourcen unterstützen, um einen sicheren Spielbetrieb zu ermöglichen und in der nächsten Saison im Stadion wieder gemeinsam Eishockey in der DEL zu erleben. Jetzt sind wir zumindest mit unserem Logo unter dem Eis solidarisch mit dabei“, erklärte Alexander Holubars. 

Neben den Corona-Testungen können die Spieler bei Sportverletzungen und für sportmedizinische Untersuchungen nach DEL-Richtlinien weiter auf die Expertise von Martin Wazinski vertrauen. „Die enge Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen des Klinikums hat sich schon in den ersten Wochen auf kurzen und unkomplizierten Wegen bewährt“, erklärte der bei den Spielern beliebte Teamarzt.

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