"Man kann nichts dafür, wo man geboren wurde" Popstar Sasha: Nationalstolz ist unwichtig

Hamburg (rpo). Popstar Sasha findet Nationalstolz unwichtig. "Man kann nichts dafür, wo man geboren wurde", sagte er. Stolz solle man aber auf das sein, "was man alleine oder mit anderen erreicht hat". Sasha fügte hinzu, er möge die deutsche Sprache und die Deutschen.

Dass die Deutschen sich mit ihrem Heimatland nicht so verbunden fühlten wie die Amerikaner, könne er gut verstehen: "Hier singen nicht einmal alle Fußballer die Nationalhymne." Schließlich sei die Hymne "durch die Nazis missbraucht und befleckt worden", sagte der 30-Jährige.

Bereits nach seiner letzten Promotiontour in den USA hatte Sasha sich fest vorgenommen, "es dort erst wieder zu probieren, wenn wirklich etwas am Start ist". Und sei es nur eine kleine Clubtour, selbst dafür würde er sich "den Arsch abspielen", sagte er. Natürlich würde er sich tierisch über einen Erfolg freuen. "Aber jemand sollte mir mal ganz ehrlich sagen, wie die Chancen stehen. Es war doch so: Da kommt der Dödel aus Deutschland. Und die Amerikaner sagen: Dödels haben wir auch."

(RPO Archiv)
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