Roberto Cavalli entsetzt mit Bild der Sängerin Beyonce - ein Strichmännchen

Düsseldorf · Beyonces optisches Markenzeichen sind ihre Kurven. Dazu steht sie, ihre Fans lieben sie dafür. Eben jene Kurven sorgen aber in letzter Zeit für etwas Aufregung. Erst waren es ihre Bikini-Fotos für H&M. Darüber regte sich Beyonce auf, weil, zu stark an ihr herumretuschiert worden war. War das Ergebnis eigentlich noch recht hübsch, hat es Designer Roberto Cavalli jetzt auf die Spitze getrieben: Beyonce als Stichmännchen.

Beyonce - zum Strichmännchen verunstaltet
8 Bilder

Beyonce - zum Strichmännchen verunstaltet

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Die 31-Jährige Sängerin ist gerade auf Welttournee. Damit sie nicht jeden Abend in den gleichen Klamotten auf der Bühne stehen muss, hat der italienische Star-Designer Roberto Cavalli ihr unter die Arme gegriffen und ein paar tolle Kleider für sie entworfen.

Eines der Modelle sorgt jetzt für Aufregung. Zwar sieht es wirklich atemberaubend aus, ein überwiegend in Rottönen gehaltener, leicht transparenter Stoff umschmeichelt Beyonces Körper. Hinten lang, vorn geteilt und oben herum zu einem raffinierte Bustier geschneidert, gibt es wirklich etwas her.

Beyonce sieht toll darin aus. Beyonce? Das soll die texanische Sängerin sein, die auf einem von Cavalli veröffentlichten Foto darin steckt? Okay, das Gesicht mag ja noch stimmen, aber was dann bis unten folgt, hat mit der texanischen Sängerin so viel zu tun, wie täglich Schweinshaxe mit einer gesunden Ernährung.

Wie ein Magermodel par Exellence sieht sie aus. Die Hüften so dünn, man bekommt Angst, sie würden gleich brechen, die Beine insektengleich und gefühlte zwei Meter lang. Stärker kann man Beyonce wohl kaum verunstalten.

Roberto Cavalli hat zwar inzwischen auf seiner Facebookseite versichert, es handele sich dabei lediglich um eine Zeichnung und nicht etwa um ein Foto, aber das macht es ja nicht besser. Gerade in Zeiten, wo der Trend von solch extremen Magermodels weggehen sollte.

Weitere Kurvendiskussionen

Diskussion um Beyonces Kurven gab es schon vor wenigen Wochen. Ihre Bilder, die sie für eine Bikini-Kampagne für H&M hat aufnehmen lassen, sollen nachträglich am PC bearbeitet worden sein, berichtet damals die britische Tageszeitung "The Sun".

"Als sie herausgefunden hat, dass ihr Körper nachträglich bearbeitet wurde, ist sie total ausgeflippt", wird der Informant zitiert. Der Insider berichtete weiter, sie habe darauf bestanden, dass die Originalbilder zum Einsatz kommen.

Auch von offizieller Konzern-Seite sollen nach Angaben der Zeitung "Diskussionen" über die Fotos eingeräumt worden sein. Auf den Bilder, die veröffentlicht wurden, sei ihr Körper dann aber nicht mehr nachbearbeitet worden.

Im Verlauf ihrer Welttournee "The Mrs. Carter Show" gibt Beyoncé insgesamt 65 Konzerte, darunter 35 in Europa und 26 in Nordamerika. Das Abschlusskonzert findet dagegen in Südamerika statt: am 13. September in Rio de Janeiro.

(csr)
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