Liebe Leserin, lieber Leser, die "Rheinische Post" war beim Friseur, und zwar bei einem guten — so charmant formulierte es eine (Test-)Leserin, als sie erste Entwürfe der neuen Zeitungsoptik sah. Von heute an also zeigt sich Ihre Zeitung mit einem veränderten und doch vertrauten Auftritt. Wertigkeit, Inhaltsreichtum und Aktualität sind die drei Säulen unseres neuen Layouts. Denn die Zeitung braucht ein zeitgemäßes Erscheinungsbild, das ihrer Identität entspricht und die Inhalte betont, statt von ihnen abzulenken. Wichtigste Grundregel dabei: Eine Zeitung muss gut lesbar und schnell verständlich sein. Deshalb ist unsere optische Sprache modern, aber nicht modisch. Die Schrift bleibt unverändert klar, wird aber leichter lesbar. Die Schweizer Designerin Katja Hösli, die gemeinsam mit der Redaktion die Zeitung weiterentwickelt hat, setzt damit konsequent unseren Anspruch fort, Stimme des Westens zu sein und eine heimatnahe Regionalzeitung mit bundespolitischem Anspruch zu bleiben. Die Blattstruktur orientiert sich noch stärker an Ihren Bedürfnissen als Leser unserer Zeitung. Wir räumen Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport mehr Platz ein. Neu ist der eigenständige, erweiterte Kulturteil, neu ist auch das an einem weiten Kulturbegriff orientierte Magazin in der Wochenendausgabe. Ganz wichtig: Der Lokalteil gewinnt als Zeitung in der Zeitung an Gewicht und Vielfalt. Die Seitenfolge wird verlässlich. Wir bündeln Themen: Die Düsseldorfer Kultur finden Sie künftig neben den überregionalen Kultur- und Wissenschaftsseiten, den Lokalsport hinter dem überregionalen Sportteil. Alles andere, was in Düsseldorf wichtig ist und wichtig wird, bieten wir Ihnen in unserem gewohnt umfangreichen Lokalteil mit festen Schwerpunktseiten für Familie, Verkehr und Wirtschaft. Das Wetter erhält einen festen Platz am Ende des ersten Zeitungsteils. Rätsel und Roman bündeln wir mit anderem Lesestoff auf der Seite Unterhaltung.