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Ascheregen über griechischer Hauptstadt Wald- und Busch-Brand wütet im Norden Athens

Athen · Dichte Rauchwolken, Ascheregen und evakuierte Häuser: Nördlich von Athen wüten Waldbrände. Die Feuerwehr kämpft erfolgreich gegen die lodernden Flammen. Entwarnung gibt es aber nicht.

Wald- und Busch-Brand wütet im Norden Athens
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Erneut haben Waldbrände in der Region der griechischen Hauptstadt Athen gewütet und Schäden angerichtet. Die Flammen brachen in der Nacht zum Dienstag aus und rissen Tausende Menschen aus dem Schlaf. Unter den Einsatz von zehn Löschflugzeugen und vier Hubschraubern konnte die Feuerwehr die Brände am frühen Morgen zunächst unter Kontrolle bringen. Eine komplette Entwarnung gab es aber nicht: "Die Gefahr bleibt groß. Die Winde fachen immer wieder die Flammen auf", sagte ein Feuerwehrmann im griechischen Radio.

Die Ortschaft Varympompi nördlich der Metropole musste teilweise von der Polizei evakuiert werden. Dicke Rauchwolken stiegen auf. In vielen Teilen Athens regnete es Asche und es roch nach verbranntem Holz. Augenzeugen sagten im Rundfunk, mehrere Häuser seien beschädigt worden.

Die Feuerwehr war mit dem ersten Tageslicht im Einsatz. Die Löschflugzeuge warfen immer wieder Tonnen von Wasser auf die Flammen ab, wie Fernsehbilder zeigten. Es sei gelungen, den Brand unter Kontrolle zu bringen, meldeten später griechische Medien übereinstimmend. Dutzende Feuerwehrleute blieben aber vor Ort um mögliche neue Brandherde sofort zu löschen.

In Südgriechenland gibt es seit Wochen Dürre und Temperaturen um die 35 Grad. Das Wetteramt hatte schon am Wochenende vor extremer Brandgefahr gewarnt. Am Vortag waren im Osten Athens bei einem anderen Brand zehn Häuser zerstört worden.

(dpa)
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