Rekord- und Kultdogge ist gestorben Tausende Fans trauern um Giant George

Düsseldorf · Abschied von Giant George. Der einstmals größte Hund der Welt ist tot. Die siebenjährige Dogge erreichte Kultstatus. Bei Facebook war er ein Star. Im Flugzeug machte er es sich auf drei Sitzen bequem.

Kuriose Geheimnisse aus der Tierwelt
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Foto: AP

Wenn man auf dem sozialen Netzwerk Facebook nach Giant George sucht, bekommt der Suchende schnell die Gruppe rund um das Tier vorgeschlagen: Fast 200.000 "Gefällt mir"—Angaben wurden bisher gezählt, rund 100.000 User sprechen über das Tier. George war im US-Fernsehen bei Oprah, ihm wurde sogar ein Buch gewidmet. Der Hund war ein Star.

Georges Ruhm begründet sich derweil auf einem recht simplen Fakt: Die Dogge gehörte zu der größten ihrer Zunft, von Pfote bis zur Schulter maß Giant George rund 110 Zentimeter.

Von Schnauze bis Schwanzspitze konnte er gar NBA-Maße aufweisen, auf schlappen 2,20 Metern wurden 111 Kilogramm verteilt. Zum Vergleich: Der ehemalige Basketballspieler Shaquille O'Neal wurde auf lediglich 2,16 Meter gemessen, immerhin wog er 36 Kilo mehr.

Eigene Matratze für George

Seine Größe machte George eine Zeit lang zum größten Hund der Welt, 2012 musste er einer Dogge namens Zeus den Vortritt als größten Hund der Geschichte überlassen, er maß exakt 112 Zentimeter bis zur Schulter.

Neben seiner auffäligen Erscheinung wurde Giant George vor allen Dingen wegen seiner alltäglichen — und aufgrund seiner Größe irrwitzigen — Geschichten bekannt: So soll er sehr liebevoll gewesen sein — dennoch wurden seine Besitzer samt Hund aus einem Park für Welpen herausgeekelt, da die Hundebesitzer Angst vor dem Hünen hatten.

Nette Anekdoten konnte das Leben des Hundes aber auch bieten: George brauchte drei Passagiersitze im Flugzeug, er schlief außerdem auf einer eigenen Matratze — er nahm seinen Besitzern schlicht zu viel Platz im Bett weg.

(ck)
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