Gesamtschule Schermbeck „Der nackte Wahnsinn“ in der Aula

Schermbeck · Die Termine für die Aufführungen der Gesamtschule mussten verschoben werden.

 Der Q2-Projektkurs Theater führt Michael Frayns Komödie „Der nackte Wahnsinn“ auf – allerdings etwas später als geplant.

Der Q2-Projektkurs Theater führt Michael Frayns Komödie „Der nackte Wahnsinn“ auf – allerdings etwas später als geplant.

Foto: Helmut Scheffler

33 theaterbegeisterte Schüler der Q2 der Schermbecker Gesamtschule haben unter der Leitung der Lehrerinnen Safiye Aydin und Rita Kersting seit Ende August 2019 eifrig geprobt, um die Komödie „Der nackte Wahnsinn – Noises off“ von Michael Frayn aufführen zu können. Die Aufführungen sollten ursprünglich am Freitag und Samstag, 6. und 7. März, stattfinden. Wie die Schule am Mittwoch jedoch mitteilte, müssten die Aufführungen aufgrund einer erkrankten Hauptdarstellerin leider entfallen. „Aber keine Panik: Die Absage hat nichts mit dem Coronavirus zu tun“, hieß es.

Als Ersatztermine sind jetzt Samstag, 21., und Sonntag, 22. März, jeweils um 18 Uhr, in der Aula der Gesamtschule Schermbeck vorgesehen. Vom 9. bis 13. März können die Besucher, die schon Karten gekauft haben, diese im Sekretariat der Gesamtschule gegen neue tauschen. Dabei spielt das neue Datum keine Rolle. Ab 16. März sind Restkarten im freien Verkauf, ebenfalls im Sekretariat. Wer beide Termine nicht wahrnehmen kann, bekommt den Eintrittspreis erstattet. Der Eintritt kostet fünf Euro.

Das Theaterstück spielt auf einer doppelten Ebene. Im inneren Handlungsstrang geht es darum, dass ein aus steuerlichen Gründen in Spanien lebendes Ehepaar in sein Haus zurückkehrt, das eigentlich über einen Makler verkauft werden soll. Das Ehepaar glaubt, in dem Haus ein paar ruhige Tage verbringen zu können. Doch es kommt alles ganz anders, weil der Makler mit seiner Geliebten, einer Steuerfahnderin, in dem Haus ein paar nette Stunden verbringen möchte. Außerdem hat die Haushälterin in der Annahme, dass die Besitzer in Spanien leben, sich im Haus einquartiert. Zu allem Durcheinander kommt noch hinzu, dass zwei Einbrecher im Haus erscheinen, um dort Terror zu verbreiten.

Die Geschichte rund um die Nutzung des Hauses wird von der Theatergruppe vorgestellt, Die Zuschauer erleben den Tag der Generalprobe mit. Wenige Stunden vor der Aufführung läuft beinahe alles schief. Wie geht der Regisseur mit dieser Situation um? Wie verhalten sich die Schauspieler? Wird es dem Ensemble zum guten Schluss doch noch gelingen, für seine Aufführung einen tosenden Applaus zu bekommen?

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