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Wermelskirchen Straftaten verhindert

Wermelskirchen · Schnelle Zeugenhinweise können Straftaten verhindern – das wurde nun wieder bei zwei Fällen – in Wermelskirchen und Burscheid – deutlich. Wie die Polizei berichtet, gingen im Laufe des Donnerstags gleich mehrere Hinweise auf verdächtige Personen ein. Gegen 11 Uhr am Vormittag hatten es demnach zwei Südosteuropäerinnen (25 und 27 Jahre alt) im Bereich der Carl-Leverkus-Straße auf ältere Frauen abgesehen, die sie in Gespräche verwickelten und als Ablenkung mit einem Aktendeckel vor deren Gesicht herumfuchtelten.

Schnelle Zeugenhinweise können Straftaten verhindern — das wurde nun wieder bei zwei Fällen — in Wermelskirchen und Burscheid — deutlich. Wie die Polizei berichtet, gingen im Laufe des Donnerstags gleich mehrere Hinweise auf verdächtige Personen ein. Gegen 11 Uhr am Vormittag hatten es demnach zwei Südosteuropäerinnen (25 und 27 Jahre alt) im Bereich der Carl-Leverkus-Straße auf ältere Frauen abgesehen, die sie in Gespräche verwickelten und als Ablenkung mit einem Aktendeckel vor deren Gesicht herumfuchtelten.

Das ist nach Polizeiangaben ein typisches Vorgehen bei Taschendiebstählen. Polizisten stellten bei der Überprüfung der Personalien fest, dass die Frauen schon mehrfach in Erscheinung getreten waren. Sie erhielten einen Platzverweis. Kurze Zeit später — gegen 11.45 Uhr — fielen Zeugen zwei Frauen, ebenfalls südosteuropäischer Herkunft, in Burscheid auf. Die beiden Duisburgerinnen (21, 32) hatten Zettel bei sich, mit denen sie um Geld für ihre angeblich kranken Kinder bettelten.

Auch in diesem Fall sprachen die Beamten Platzverweise aus. Sie begleiteten das Fahrzeug mit bulgarischen Kennzeichen bis zur Autobahnauffahrt. Die Polizei geht in beiden Fällen davon aus, dass die Personen Straftaten begehen wollten. Im Sinne der Kampagne "110 — immer sofort" seien es gute Beispiele, "warum in solchen Fällen immer und sofort die Polizei über den kostenfreien Notruf 110 informiert werden sollte".

(RP/ac)
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