Tischtennis TTC Waldniel peilt gegen den Primus einen Heimsieg an

Grenzland · Nach der ersten Saisonniederlage in der Tischtennis-NRW-Liga geht es für den TTC Waldniel direkt mit dem nächsten Kracher weiter. Die Schwalmtaler empfangen im TV Dellbrück den aktuellen Tabellenführer. Zeit, sich über das 5:9 beim TTC BW Brühl-Vochem zu ärgern, bleibt also nicht. Die hatten die Waldnieler allerdings auch schnell verarbeitet.

 Peter Heister steht den Waldnielern wieder zur Verfügung.

Peter Heister steht den Waldnielern wieder zur Verfügung.

Foto: Bsen

"Die Niederlage wirft uns nicht zurück", sagte TTC-Spieler Michael Poos. Den Teams, die auf den ersten sechs Rängen platziert sind, ist weiterhin die Meisterschaft zuzutrauen. Alle vor der Saison gehandelten Favoriten sind oben dabei. Dellbrück wurde diese Rolle eigentlich nicht zugetraut. Aber mit einem unerwarteten 9:5-Erfolg gegen den TTC Lantenbach haben die Kölner aufhorchen lassen. Die einzige Niederlage resultiert aus dem 6:9 bei Aufsteiger TuS Wickrath. Den wiederum hat Waldniel mit 9:0 klar besiegt. "Ich erwarte ein sehr interessantes Spiel", sagt Poos. Den in Brühl-Vochem schwach spielenden Jörg Evertz und Michael Poos ist sicherlich eine Leistungssteigerung zuzutrauen. Zudem ist Peter Heister wieder mit dabei.

Der ASV Süchteln II ist in der Verbandsliga chancenlos. Auch gegen den TTV DJK Hürth wird vom Tabellenletzten kein Sieg erwartet. Auch wenn der gegen den Aufsteiger durchaus im Bereich des Möglichen liegt. Denn die Kölner sind mit einem Sieg (9:6 gegen Mödrath) auch nur Tabellenelfter.

Schnell abgehakt haben die Frauen des ASV Süchteln die glatte 2:8-Niederlage gegen Oberliga-Mitaufsteiger TuS Wickrath. Um sich aus dem Abstiegskampf raushalten zu können, muss aber mal wieder ein Punktgewinn gelingen. Dies wird beim TTC Schwalbe Bergneustadt, der schon zwei Spiele gewonnen hat, aber nicht so leicht gelingen. Der TTC Dülken holt in der Verbandsliga beim TTC BW Geldern-Veert eine verlegte Partie nach. Beim Aufsteiger gilt Dülken als Favorit, auch wenn die Gastgeber aktuell besser dastehen als Dülken. Die bisherigen drei Spiele bestritt Geldern-Veert aber nur gegen die Teams, die zu den Abstiegskandidaten zählen.

(hw)
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