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Nach neun Monaten Umbauzeit Volksbankfiliale in St. Tönis ist heller und einladender geworden

St. Tönis · Die kernsanierte Filiale zeigt sich nun modern und offen.

 Geschäftsstellenleiter Jürgen Suhens, Vorstandsvorsitzender Stefan Rinsch, Wilhelm Struck (Vorstand), Aloys Cox (ehemaliger Vorstand der Volksbank St. Tönis) und Christoph Gommans (Vorstand, von links)

Geschäftsstellenleiter Jürgen Suhens, Vorstandsvorsitzender Stefan Rinsch, Wilhelm Struck (Vorstand), Aloys Cox (ehemaliger Vorstand der Volksbank St. Tönis) und Christoph Gommans (Vorstand, von links)

Foto: Emily Senf

Nach mehr als neun Monaten Umbauzeit ist die neu gestaltete Filiale der Volksbank Krefeld am Rathausplatz in St. Tönis seit dieser Woche für Kunden geöffnet. Die Räumlichkeiten sind heller, es gibt mehr Platz und einen weiteren Automaten in der Eingangshalle. Während Banken andernorts Geschäftsstellen schließen, hat die Volksbank in St. Tönis fast zwei Millionen Euro investiert. „Ganz ohne Filiale und ganz ohne Bankberater geht es in der digitalen Welt eben doch nicht“, ist sich der Vorstandsvorsitzende Stefan Rinsch sicher.

1978 hat die damalige Volksbank St. Tönis das Gebäude gegenüber dem alten Rathaus in der Fußgängerzone gebaut. Inzwischen war die Filiale in die Jahre gekommen, die Volksbank wollte sich frischer und offener präsentieren. Dafür hat sie in St. Tönis ein neues Konzept umgesetzt. Modernste Technik und persönliche Beratung sollen in einer Wohlfühlatmosphäre zusammentreffen, erläuterte Rinsch bei der Eröffnung am Freitag. Wegen eines stark veränderten Kundenverhaltens und einer rasant voranschreitenden Digitalisierung stehe nun die Beratung im Fokus. Weil die St. Töniser Volksbank mit fast 8400 Kunden eine der größten Filialen sei, habe man an ihr festhalten und sie zukunftsfähig aufstellen wollen.

Neben wohnlich eingerichteten Beratungsräumen gibt es in der knapp über 400 Quadratmeter großen Geschäftsstelle mit zehn Mitarbeitern also moderne Technologien: W-Lan, Tablets, Touch-Monitore im Selbstbedienungsterminal sowie digitale Plakate. Neben drei Geldautomaten und einer Maschine für Bankgeschäfte wurde zudem ein Münzzähler installiert. Die Geschäftsräume in der ersten Etage hat die Volksbank aufgegeben. Dort befinden sich nun zwei Wohnungen.

Bürgermeister Thomas Goßen (CDU) hält das Konzept für „neu und wegweisend“. Jeder sollte sich aussuchen können, ob er Bankgeschäfte vom Sofa aus macht oder dafür mit einem Menschen spricht, sagte er: „Das ist ein wichtiges Signal.“

(emy)
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