Handball Adam zur Organisation

Das Sponsoring: „Obwohl der Bergische HC im ersten Jahr seines Bestehens sportlich sehr erfolgreich gewesen ist, bleibt das Sport-Sponsoring im Bergischen Land ein schwieriges Gebiet. Das ist aber grundsätzlich so. Allerdings sind viele Unternehmen offener geworden, was den Spitzenhandball in der Region betrifft. Es bleibt weiterhin ein langwieriger Prozess, gesund zu wachsen. In dieser Saison sind wir noch nicht so weit, das Ziel Aufstieg auszugeben. Dorthin müssen wir mittelfristig kommen. Die Erste Liga ist erstrebenswert, auch was dann die Möglichkeiten der Vermarktung betrifft.“

Der Etat: „Wir werden mit einem leicht erhöhten Etat in die Saison gehen. Das ist nicht allein an der Verpflichtung von Jiri Vitek festzumachen. Mit den Abgängen von Tim Mullens, Thomas Zeller und Lars Friedrich haben wir schließlich personell umstrukturiert. Auch andere Bereiche werden höhere Kosten verursachen. So werden einige Investitionen notwendig, die getätigt werden müssen. Dazu gehört unter anderem eine Drehbanden-Werbung, damit sich noch mehr Partner bei unseren Heimspielen präsentieren können.“

Die Zuschauer-Prognose: „Wir waren bei der Zuschauer-Resonanz in der vorigen Saison im Schnitt der Liga ganz vorne mit dabei. Natürlich erhoffen wir uns noch mehr, aber wir haben für die kommende Spielzeit konservativ kalkuliert.“

Die Dauerkarten: „In der Rückrunde hatten wir rund 250 Dauerkarten-Besitzer. Bis auf vier Ausnahmen, die derzeit allerdings in Urlaub scheinen, haben alle für die kommende Saison verlängert. Zudem deutet sich an, dass sich noch etwas tut.“

Der Spielort: „In unserem Konzept war immer vorgesehen, dass die Bayerhalle in Wuppertal der Hauptspielort sein sollte. Es ist allerdings genauso gewollt, in Solingen weiterhin präsent zu sein. So finden die Pokalspiele und die Begegnungen unter der Woche auch weiterhin in der Klingenhalle statt. Dass sich diese Zahl im Vergleich zur vorigen Saison auf fünf reduziert hat, liegt allein daran, dass weniger Partien an einem Mittwoch vorgesehen sind. Bei allen Überlegungen müssen wir immer berücksichtigen, dass die Kosten und der Aufwand für Spiele in der Klingenhalle deutlich höher sind als in Wuppertal.“

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort