Ausstellung Geschichte des WKC-Gebäudes erforscht

Solingen · Eine Dauerausstellung im Nordflügel des alten Rathauses eröffnete jetzt Oberbürgermeister Norbert Feith gemeinsam mit den Ausstellungsmacherinnen Jana Huneke und Laura Mertens. Die beiden 16-jährigen Schülerinnen hatten im Juni vergangenen Jahres ein 14-tägiges Schulpraktikum in der städtischen Pressestelle absolviert. Als praktische Arbeit verfassten Humboldtgymnasiastin Jana und ADS-Schülerin Laura eine kleine Chronik des alten Rathauses und der Metallwarenfabrik Weyersberg, Kirschbaum und Co., die dem WKC-Gebäude seinen Namen gegeben hat.

 Lutz Peters (l.), Norbert Feith mit Jana Huneke und Laura Mertens bei der Ausstellungseröffnung im Rathaus.

Lutz Peters (l.), Norbert Feith mit Jana Huneke und Laura Mertens bei der Ausstellungseröffnung im Rathaus.

Foto: Stadt Solingen

Eine Dauerausstellung im Nordflügel des alten Rathauses eröffnete jetzt Oberbürgermeister Norbert Feith gemeinsam mit den Ausstellungsmacherinnen Jana Huneke und Laura Mertens. Die beiden 16-jährigen Schülerinnen hatten im Juni vergangenen Jahres ein 14-tägiges Schulpraktikum in der städtischen Pressestelle absolviert. Als praktische Arbeit verfassten Humboldtgymnasiastin Jana und ADS-Schülerin Laura eine kleine Chronik des alten Rathauses und der Metallwarenfabrik Weyersberg, Kirschbaum und Co., die dem WKC-Gebäude seinen Namen gegeben hat.

Die Texte und die Fotos, die die beiden im Stadtarchiv gefunden hatten, gestaltete die Mediengestalterin Anna Fickert vom Stadtdienst Medien und Druck zu vier Ausstellungstafeln, die jetzt das historische Treppenhaus des WKC-Gebäudes zieren und Rathaus-Besucher sowie Mitarbeiter zur Lektüre einladen.

Interessiert ließ sich der Verwaltungschef von den beiden ehemaligen Praktikantinnen das Ausstellungskonzept erläutern und die Geschichte der Familie Weyersberg erzählen, die sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen lässt - unterstützt vom Leiter der Pressestelle, Lutz Peters, einem passionierten Lokal-Historiker.

Gäste dieser kleinen Vernissage waren übrigens nicht nur Verwaltungsmitarbeiter, Pressevertreter und Angehörige der beiden Gestalterinnen, sondern kamen sogar aus den USA: Jana Huneke hat derzeit die gleichaltrige Meera aus dem amerikanischen Naperville (Chicago) als Austauschschülerin zu Besuch.

(red)
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