Fotoausstellung in Kempen Neue Foto-Perspektiven im Rathaus

Kempen · Es ist die siebte Präsentation des Teams „Camera Obscura“. Corona-bedingt muss auf eine öffentliche Vernissage verzichtet werden. Allerdings ist die Ausstellung vom Buttermarkt aus gut einsehbar.

 Herzklopfen.

Herzklopfen.

Foto: Walter Nork

Im Kempener Rathaus der Stadt Kempen wird ab dem 1. März eine Fotoausstellung des Teams „Camera Obscura“ gezeigt. Ingrid Dierdorf aus Oedt, Rainer Deling und Walter Nork, beide aus Tönisvorst, hatten sich 2011 zusammengefunden. „Unser Ziel ist die Umsetzung individueller Motivideen und auch die anschließende Präsentation. Das können wir bei Ausstellungen wie jetzt im Kempener Rathaus oder auch im Netz realisieren“, sagt Walter Nork.

Die Arbeit, die Leidenschaft an der Kamera orientiert sich dabei an ausgewählten Themen, die bereits weit im Vorfeld besprochen werden. Jetzt wurden die Fotografien unter dem Begriff „Perspektiven“ zusammengefasst. „Wie unsere Fotos letztendlich interpretiert werden, das haben wir bewusst offen gelassen“, sagt Walter Nork.

 Vorderansicht.

Vorderansicht.

Foto: Rainer Deling

Mit Abstraktionen und Symmetrien im architektonischen Bereich hat sich Ingrid Dierdorf befasst. Rainer Deling zeigt „Chancen, Aussichten und Hoffnungen“. Walter Nork hat interpretierbare „SinnBilder“ ins Auge gefasst. Hier findet man keine touristischen Erinnerungsstücke, sondern Momente, in denen das Team von Camera Obscura genau hingeschaut und das Motiv in Augenschein genommen hat.

„Die aktuelle Ausstellung ist die siebte Präsentation unseres Teams. Es ist eine erfreuliche Gelegenheit, unsere Exponate zu zeigen. Gleichzeitig ist solch eine Ausstellung aber immer wieder eine besondere Herausforderung“, erklärt Walter Nork.

Corona-bedingt muss auf eine öffentliche Vernissage verzichtet werden. Allerdings ist die Ausstellung vom Buttermarkt aus gut einsehbar. Die Exponate sind jeweils etwa 30 mal 45 Zentimeter groß und werden nah am Fenster platziert. „Wir bauen vormittags am 1. März auf, ab dem späten Nachmittag sind die Exponate sichtbar“, sagt Nork. Die Ausstellung ist bis zum 31. März zu sehen.

(ure)
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